Jagdgrund

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Jagdgrund (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ der Jagdgrund die Jagdgründe
Genitiv des Jagdgrundes
des Jagdgrunds
der Jagdgründe
Dativ dem Jagdgrund
dem Jagdgrunde
den Jagdgründen
Akkusativ den Jagdgrund die Jagdgründe

Worttrennung:

Jagd·grund, Plural: Jagd·grün·de

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Jagdgrund (Info)

Bedeutungen:

meist im Plural: Gebiet, in dem man jagen kann

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Jagd und Grund

Synonyme:

Jagdgebiet, Jagdrevier, Revier

Oberbegriffe:

Gebiet

Beispiele:

„Eisbären leiden häufiger Hunger, weil das Packeis und damit ihre Jagdgründe schwinden.“[1]
„Meine Jagdgründe waren der kleine Bach, der angrenzende Wald und der Sackweiher, der so hieß, weil er der Familie Sack gehörte.“[2]
„Einige Monate später, der Kriminalfall Piontek ruht als vorläufig ungelöst in den Akten, zeigt ein Forstarbeiter bei der Polizei an, dass sein Labrador in einem Waldgebiet, das nach Feststellung der Polizei weiter entfernt von Pionteks Jagdgründen liegt, den offensichtlich nicht tief genug vergrabenen Kadaver eines mittelgroßen Hundes aufgespürt habe.“[3]
„Und El Sol sah die Taten Blackeagles auf den Jagdgründen, und seine Seele war mit ihm.“[4]

Redewendungen:

in die ewigen Jagdgründe eingehen
jemanden in die ewigen Jagdgründe befördern
jemanden in die ewigen Jagdgründe schicken

Übersetzungen

Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Jagdgrund
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Jagdgrund
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalJagdgrund
Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Jagdgrund“ auf wissen.de
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Jagdgrund
Duden online „Jagdgrund
Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7, Seite 900.

Quellen:

  1. spektrum.de News:+Klimawandel: Blühendes Leben in der Kühlschrankpfütze. 28. Februar 2005, abgerufen am 25. Januar 2018.
  2. Yves Buchheim, unter Mitarbeit von Franz Kotteder: Buchheim. Künstler, Sammler, Despot: Das Leben meines Vaters. Heyne, München 2018, ISBN 978-3-453-20197-2, Seite 199 f.
  3. Hansi Sondermann: Hexentotentanz und andere Kriminalgeschichten. Anthologie. Mecke Druck und Verlag, Duderstadt 2019, ISBN 978-3-86944-199-3, Seite 163.
  4. Charles Sealsfield: Der Legitime und die Republikaner. Eine Geschichte aus dem letzten amerikanisch-englischen Kriege. Greifenverlag, Rudolstadt 1989, ISBN 3-7352-0163-6, Seite 192. Zuerst 1833; diese Ausgabe beruht auf der von 1847.