Jeckin
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Jeckin (Deutsch)
Substantiv, f
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | die Jeckin | die Jeckinnen |
| Genitiv | der Jeckin | der Jeckinnen |
| Dativ | der Jeckin | den Jeckinnen |
| Akkusativ | die Jeckin | die Jeckinnen |
Worttrennung:
- Je·ckin, Plural: Je·ckin·nen
Aussprache:
Bedeutungen:
- abwertend: Jüdin, die aus einem deutschsprachigen Land stammt und nach Palästina ausgewandert ist
- weiblicher Narr
- weiblicher Karnevalist
Herkunft:
- Ableitung (speziell Motion, Movierung) vom Stamm des Wortes Jecke mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -in
- Ableitung (speziell Motion, Movierung) von Jeck mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -in
Synonyme:
Männliche Wortformen:
Oberbegriffe:
Beispiele:
- „Da Du-nour keine Jeckin war und daher nie erleben konnte, welche Sprache Jeckes verwenden, wenn sie ganz unter sich sind, ging sie davon aus, dass Jeckes immer bewusst hebräische Begriffe einfließen lassen beziehungsweise Code-Switching praktizieren, um ihr jeckisches Deutsch vom Deutsch der heutigen Deutschen abzugrenzen.“[1]
Wortbildungen:
Übersetzungen
weiblicher Narr
weiblicher Karnevalist
Quellen:
- ↑ Anne Betten: Die deutsche Sprache bei der 1. und 2. Generation deutschsprachiger Immigranten in Israel. In: Der Sprachdienst. Nummer Heft 4-5, 2013, Seite 168-180, Zitat Seite 173 f. Abkürzung aufgelöst.