Job

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Job (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Job die Jobs
Genitiv des Jobs der Jobs
Dativ dem Job den Jobs
Akkusativ den Job die Jobs

Worttrennung:

Job, Plural: Jobs

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Job (Info)
Reime: -ɔp

Bedeutungen:

umgangssprachlich: Arbeitsplatz, Stellung (Anstellung) für eine (vorübergehende) einträgliche Beschäftigung zum Zweck des Gelderwerbs
Arbeit oder berufliche Tätigkeit

Herkunft:

von gleichbedeutend englisch job → en im 20. Jahrhundert entlehnt; weitere Herkunft unklar

Synonyme:

Arbeitsplatz, Stellung
Amt (Ehrenamt), Arbeit, Beruf, Beschäftigung, Tätigkeit

Unterbegriffe:

1-Euro-Job (Ein-Euro-Job), Asylwerber-Job, Aushilfsjob, Billigjob, Ferienjob, Fulltimejob/Full-Time-Job, Gelegenheitsjob, Hauptjob, Hochleistungsjob, Knochenjob, Managerjob, Mc-Job, Nebenjob, Putzjob, Saisonjob, Sommerjob, Spitzenjob, Teilzeitjob, Topjob, Trainerjob, Traumjob, Unijob, Zweitjob
Lohnarbeit

Beispiele:

Dieser Job war nicht einfach.
„Wenn eine wie Cathy ihren Job verliert, geht es schnell hinab in einer Stadt ohne Netz, und tief.“
„Ich hatte einen Job in Zürich und mußte dann und wann auf die Bank.“
„Ohne Amerikas Jobs wiederum wäre Mexiko noch ein Land der dritten Welt.“
Er macht seinen Job gern.
„Louis Armstrong, das Idol ihrer Kindheit, steht mit ihr auf dem Programm der Show, aber eine Lebensmittelvergiftung zwingt Billie, den Job aufzugeben.“
„Er gibt seinen Job in der Brauerei auf, ist nun professioneller Politiker, der erste seiner Partei.“
„Er machte als Maschinenbauingenieur einen ordentlichen Job in einem mittelständischen Zuliefererbetrieb.“
„Man lernt beim WDR und bekommt einen Job bei RTL oder umgekehrt.“

Charakteristische Wortkombinationen:

einen Job finden, seinen Job verlieren

Wortbildungen:

Adjektiv: jobmäßig
Substantive: Jobangebot, Jobbörse, Jobcenter, Jobber, Jobgarantie, Jobnomade, Jobvermittlung, Jobsuche, Jobsuchender
Verb: jobben

Übersetzungen

Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Job
Duden online „Job (Arbeit, Anstellung)
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalJob
The Free Dictionary „Job
Duden online „Job (Hiob, Name, biblisch)

Quellen:

  1. Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 4. Auflage. Band 7, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2006, ISBN 978-3-411-04074-2, Seite 372
  2. Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 Seite 452
  3. Weltwirtschaft: Zu verkaufen, zu verschenken – Artikel bei Der Spiegel vom 7.9.2009; abgedruckt in Ausgabe 37/2009, Seite 54–60, Zitat Seite 55; Autor: Klaus Brinkbäumer
  4. Janosch: Gastmahl auf Gomera. Roman. Goldmann Verlag, München 1997, ISBN 3-442-30662-0, Seite 46.
  5. Jan Christoph Wiechmann: Die andere Seite. In: Stern. Nummer Heft 7, 2017, Seite 40-49, Zitat Seite 45.
  6. Noël Balen: Billie Holiday. Die Seele des Blues. Scherz, Bern 2002 (französisches Original 2000), ISBN -, Seite 34.
  7. Reymer Klüver: Die letzten Tage des Patrice Lumumba. In: GeoEpoche: Afrika 1415-1960. Nummer Heft 66, 2014, Seite 140-151, Zitat Seite 146.
  8. Nava Ebrahimi: Sechzehn Wörter. Roman. btb, München 2019, ISBN 978-3-442-71754-5, Seite 180 f.
  9. Eric T. Hansen mit Astrid Ule: Die ängstliche Supermacht. Warum Deutschland endlich erwachsen werden muss. Lübbe, Köln 2013, ISBN 978-3-431-03874-3, Seite 216 f.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Snob