Job

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Job (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ der Job die Jobs
Genitiv des Jobs der Jobs
Dativ dem Job den Jobs
Akkusativ den Job die Jobs

Worttrennung:

Job, Plural: Jobs

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Job (Info)
Reime: -ɔp

Bedeutungen:

umgangssprachlich: Arbeitsplatz, Stellung (Anstellung) für eine (vorübergehende) einträgliche Beschäftigung zum Zweck des Gelderwerbs
Arbeit oder berufliche Tätigkeit

Herkunft:

von gleichbedeutend englisch job → en im 20. Jahrhundert entlehnt; weitere Herkunft unklar[1][2]

Synonyme:

Arbeitsplatz, Stellung
Amt (Ehrenamt), Arbeit, Beruf, Beschäftigung, Tätigkeit

Unterbegriffe:

1-Euro-Job (Ein-Euro-Job), Asylwerber-Job, Aushilfsjob, Billigjob, Ferienjob, Fulltimejob/Full-Time-Job, Gelegenheitsjob, Hauptjob, Hochleistungsjob, Knochenjob, Managerjob, Mc-Job, Nebenjob, Putzjob, Saisonjob, Sommerjob, Spitzenjob, Teilzeitjob, Topjob, Trainerjob, Traumjob, Unijob, Zweitjob
Lohnarbeit

Beispiele:

Dieser Job war nicht einfach.
„Wenn eine wie Cathy ihren Job verliert, geht es schnell hinab in einer Stadt ohne Netz, und tief.“[3]
„Ich hatte einen Job in Zürich und mußte dann und wann auf die Bank.“[4]
„Ohne Amerikas Jobs wiederum wäre Mexiko noch ein Land der dritten Welt.“[5]
Er macht seinen Job gern.
„Louis Armstrong, das Idol ihrer Kindheit, steht mit ihr auf dem Programm der Show, aber eine Lebensmittelvergiftung zwingt Billie, den Job aufzugeben.“[6]
„Er gibt seinen Job in der Brauerei auf, ist nun professioneller Politiker, der erste seiner Partei.“[7]
„Er machte als Maschinenbauingenieur einen ordentlichen Job in einem mittelständischen Zuliefererbetrieb.“[8]
„Man lernt beim WDR und bekommt einen Job bei RTL oder umgekehrt.“[9]

Charakteristische Wortkombinationen:

einen Job finden, seinen Job verlieren

Wortbildungen:

Adjektiv: jobmäßig
Substantive: Jobangebot, Jobbörse, Jobcenter, Jobber, Jobgarantie, Jobnomade, Jobvermittlung, Jobsuche, Jobsuchender
Verb: jobben

Übersetzungen

Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Job
Duden online „Job (Arbeit, Anstellung)
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalJob
The Free Dictionary „Job
Duden online „Job (Hiob, Name, biblisch)

Quellen:

  1. Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 4. Auflage. Band 7, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2006, ISBN 978-3-411-04074-2, Seite 372
  2. Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 Seite 452
  3. Weltwirtschaft: Zu verkaufen, zu verschenken – Artikel bei Der Spiegel vom 7.9.2009; abgedruckt in Ausgabe 37/2009, Seite 54–60, Zitat Seite 55; Autor: Klaus Brinkbäumer
  4. Janosch: Gastmahl auf Gomera. Roman. Goldmann Verlag, München 1997, ISBN 3-442-30662-0, Seite 46.
  5. Jan Christoph Wiechmann: Die andere Seite. In: Stern. Nummer Heft 7, 2017, Seite 40-49, Zitat Seite 45.
  6. Noël Balen: Billie Holiday. Die Seele des Blues. Scherz, Bern 2002 (französisches Original 2000), ISBN -, Seite 34.
  7. Reymer Klüver: Die letzten Tage des Patrice Lumumba. In: GeoEpoche: Afrika 1415-1960. Nummer Heft 66, 2014, Seite 140-151, Zitat Seite 146.
  8. Nava Ebrahimi: Sechzehn Wörter. Roman. btb, München 2019, ISBN 978-3-442-71754-5, Seite 180 f.
  9. Eric T. Hansen mit Astrid Ule: Die ängstliche Supermacht. Warum Deutschland endlich erwachsen werden muss. Lübbe, Köln 2013, ISBN 978-3-431-03874-3, Seite 216 f.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Snob