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Dieser Eintrag war in der 32. Woche des Jahres 2010 das Wort der Woche.
In Deutschland ist der männliche Artikel am gebräuchlichsten; der sächliche ist eher selten. In der Schweiz und in Österreich wird der sächliche Artikel vornehmlich verwendet, wobei in Ostösterreich – und hier insbesondere der Gegend um Wien – auch noch selten umgangssprachlich der weibliche Artikel verwendet wird.[1][2]
Deutschland: „Diese Produkte kennt fast jeder: die "Müller-Milch", den "Joghurt mit Ecke" oder den "Froop-Frucht auf Joghurt".“[5]
Österreich: „Die Joghurt stammt aus dem Orient und entsteht durch die Gerinnung von Milch“[6]
Schweiz: „Ihr Seliger zum Beispiel habe sich einmal zu Beginn einer Ohnmacht das Joghurt über den Kopf geleert und nachher behauptet, sie selber habe das getan“[7]
„Seit Jahrtausenden nutzen Menschen die Wirkung von Enzymen: Ohne sie gäbe es keinen Joghurt, keinen Wein, kein Bier.“[8]
Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7, Seite 907
Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Seite 669
Ulrich Ammon et al. (Herausgeber): Variantenwörterbuch des Deutschen. Die Standardsprache in Österreich, der Schweiz und Deutschland sowie in Liechtenstein, Luxemburg, Ostbelgien und Südtirol. 1. Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2004, ISBN 978-3-11-016574-6, DNB 972128115, Seite 374
↑Vergleiche Ulrich Ammon et al. (Herausgeber): Variantenwörterbuch des Deutschen. Die Standardsprache in Österreich, der Schweiz und Deutschland sowie in Liechtenstein, Luxemburg, Ostbelgien und Südtirol. 1. Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2004, ISBN 978-3-11-016574-6, DNB 972128115, Seite 374
↑Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7, Seite 907
↑Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Seite 453.
↑Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Seite 669.
↑Hanna Gersmann: Müller-Milch sahnt Steuergelder ab. In: taz.de.27. Juli 2005, ISSN 2626-5761 (URL).
↑Standard, 3./4. 5. 1997, Seite 12 in: Ulrich Ammon et al. (Herausgeber): Variantenwörterbuch des Deutschen. Die Standardsprache in Österreich, der Schweiz und Deutschland sowie in Liechtenstein, Luxemburg, Ostbelgien und Südtirol. 1. Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2004, ISBN 978-3-11-016574-6, DNB 972128115, Seite 374.
↑Schädelin, Klaus: Mein Name ist Eugen, Zürich: Theologischer Verlag Flamberg 1955, Seite 15.
↑Heike Kampe: Vom Einzeller zur Brennstoffzelle. In: Portal Wissen. Das Forschungsmagazin der Universität Potsdam. Nummer 1/2013, ISSN 2194-4237, Seite 54