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Der Name Josef stammt aus der Bibel[1] und wurde über den lateinischen Namen Iosephus→ la und den altgriechischen Namen Ιωσηφ (Iōsēph☆) → grc vom hebräischen Namen יוֹסֵף (CHA: yōsēf) ‚Jahwe möge dazugeben‘ oder „hinweggenommen hat Jahwe meine Schmach“ entlehnt.[2][3] Die erste angegebene Bedeutung bezieht sich auf die Zahl der Kinder Jakobs, dessen elfter Sohn Joseph hieß.[1] Josef gelangte allerdings nicht als Name des Patriarchen aus dem Alten Testament zu seiner großen Verbreitung, sondern als Name des Mannes der Maria. Der Vorname wurde in Deutschland ab dem 18. Jahrhundert häufiger vergeben. Bis heute gilt er als ein typisch katholischer Vorname. Seine Popularität in Österreich verdankt er den beiden Kaisern Joseph I. und Joseph II..[1]
Walter Burkart: Neues Lexikon der Vornamen. Lübbe, Bergisch Gladbach 1993, ISBN 3-404-60343-5 (Lizenzausgabe), „Josef“, Seite 227 f.
Günther Drosdowski: Duden, Lexikon der Vornamen. In: Duden-Taschenbücher. 2., neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Band 4, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 1974, ISBN 3-411-01333-8, DNB 770504329, unter „Joseph“, Seite 124 f.
Rosa Kohlheim, Volker Kohlheim: Duden, Das große Vornamenlexikon. 3. Auflage. Dudenverlag, Mannheim u.a. 2007, ISBN 978-3-411-06083-2, „Josef“, Seite 237 f.
Horst Naumann, Gerhard Schlimpert, Johannes Schultheis: Vornamenbuch. Bibliographisches Institut, Leipzig 1988, ISBN 3-323-00175-3, „Josef“, Seite 128
Friedrich Wilhelm Weitershaus: Das große Lexikon der Vornamen. 8000 Vornamen – Herkunft – Bedeutung. Mosaik Verlag GmbH, München 1992, ISBN 3-576-10122-5, „Josef“, Seite 192
Quellen:
↑ 1,01,11,2Günther Drosdowski: Duden, Lexikon der Vornamen. In: Duden-Taschenbücher. 2., neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Band 4, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 1974, ISBN 3-411-01333-8, DNB 770504329, unter „Joseph“, Seite 124
↑Rosa Kohlheim, Volker Kohlheim: Duden, Das große Vornamenlexikon. 3. Auflage. Dudenverlag, Mannheim u.a. 2007, ISBN 978-3-411-06083-2, „Josef“, Seite 236 f.