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Worttrennung:
- Ka·land, Plural: Ka·lan·de
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Kaland (Info)
Bedeutungen:
- historisch: mittelalterliche, ursprünglich religiös motivierte Gemeinschaft/Bruderschaft, der auch Geistliche angehörten, zur Abhaltung von Praktiken wie dem Gebet, deren Treffen sich im Laufe der Zeit aber zu Trinkgelagen und Ausschweifungen entwickelte
- historisch: Versammlung/Treffen von
- historisch: Haus, in welchem stattfand
Beispiele:
- „Die Kalande übten wohl nicht unwesentlichen Einfluß auf die Besetzung der geistlichen Pfründen und den Pfarrernachwuchs.“[1]
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Kaland“
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Kaland“
- Johann Christoph Adelung: Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart mit beständiger Vergleichung der übrigen Mundarten, besonders aber der oberdeutschen. Zweyte, vermehrte und verbesserte Ausgabe. Leipzig 1793–1801 „Kaland“
- D. Johann Georg Krünitz: Oekonomische Encyklopädie, oder allgemeines System der Staats- Stadt- Haus- und Landwirthschaft in alphabetischer Ordnung. 242 Bände, 1773–1858 , Stichwort „Kaland“.
Quellen:
- ↑ Johannes Schultze: Die Prignitz. Aus der Geschichte einer märkischen Landschaft. In: Reinhold Olesch/Walter Schlesinger/Ludwig Erich Schmitt (Herausgeber): Mitteldeutsche Forschungen. 1. Auflage. Bd. 8, Böhlau Verlag, Köln/Graz 1956 , Seite 163.