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Alternative Schreibweisen:
- Kalligrafie
Worttrennung:
- Kal·li·gra·phie, Plural: Kal·li·gra·phi·en
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Kalligraphie (Info)
- Reime: -iː
Bedeutungen:
- kein Plural: Schönschreibkunst
- ein Werk der Schönschreibkunst
Herkunft:
- von griechisch καλλιγραφία (kalligraphia☆) → grc „das Schönschreiben“ entlehnt;[1][2] aus κάλλος (kallos☆) → grc „Schönheit“ und γράφειν (graphein☆) → grc „schreiben“
Synonyme:
- Schönschreiben
Beispiele:
- Er ist geübt im Umgang mit der Kalligraphie.
- „Und ein letzter Punkt, der die Kunst des Schönschreibens, die Kalligraphie betrifft: Die Kurzzeichen haben einen geringeren ästhetischen Reiz.“[3]
- „Daneben aber lebte Künstlerisches in ihm, ein Herz für die Kalligraphie.“[4]
- „Kalligraphien haben ikonische, indexikalische und symbolische Eigenschaften.“[5]
Wortbildungen:
- Kalligraph, Kalligraphin, kalligraphisch
Übersetzungen
kein Plural: Schönschreibkunst
ein Werk der Schönschreibkunst
- Wikipedia-Artikel „Kalligrafie“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kalligraphie“
- Duden online „Kalligrafie“ (dort auch „Kalligraphie“)
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Kalligraphie“
Quellen:
- ↑ Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0 , Seite 681, Eintrag „Kalligraph“.
- ↑ Wahrig-Redaktion (Herausgeber): Wahrig, Herkunftswörterbuch. 5. Auflage. Wissenmedia, Gütersloh und München 2009, ISBN 978-3-577-07585-5 , Seite 412.
- ↑ Christa Dürscheid: Einführung in die Schriftlinguistik. 3. überarbeitete und ergänzte Auflage. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2006, Seite 72. ISBN3-525-26516-6. Fett gedruckt: Kalligraphie.
- ↑ Ralph Giordano: Die Bertinis. Roman. 22. Auflage. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt/M. 2008, ISBN 978-3-596-25961-8, Seite 257 .
- ↑ Florian Coulmas: Über Schrift. Suhrkamp, Frankfurt/Main 1982, Seite 127. ISBN 3-518-07978-6.