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Bei Karpaltunnel handelt es sich um einen osteofibrösen Kanal, dessen posteriorer Anteil von den Handwurzelknochen gebildet wird.[1]
Im transversalen Schnitt ist der Karpaltunnel oval.[1]
Im Karpaltunnel finden sich die 9 Beugesehnen der Finger und ihre synovialen Hüllen.[1]
Am Handgelenk laufen die Fingerbeugesehnen durch den Karpaltunnel, der von den Handgelenkknochen und einem bindegewebigen Band, einem Ligament, begrenzt wird.[2]
Der N. medianus wirkt hier auch bei normalen Verhältnissen im Vergleich zum proximalen Karpaltunnel abgeflacht.[3]
Bei ausgeprägter Symptomatik kann durch Beklopfen des Nervenstammes an seinem Eintritt in den Karpaltunnel eine elektrisierende Missempfindung ausgelöst werden.[4]
Durch die fortgesetzte Reizung verdickt sich das Retinaculum flexorum, was zu einer noch stärkeren Kompression des Weichteilgewebes im Karpaltunnel führt.[5]
↑ 1,01,11,2Michel Merle: Chirurgie der Hand. Rheuma, Arthrose, Nervenengpässe. Georg Thieme Verlag, 2009, ISBN 9783131481511, Seite 391 (zitiert nach Google Books).
↑Christof Jänicke, Jörg Grünwald: Alternativ heilen. Gräfe und Unzer, 2006, ISBN 9783774287778, Seite 411 (zitiert nach Google Books).
↑Carl-Detlev Reimers: Sonographie der Muskeln, Sehnen und Nerven. Untersuchungstechnik und Befundinterpretation. Deutscher Ärzteverlag, 2004, ISBN 9783769111880, Seite 324 (zitiert nach Google Books).
↑Jürgen Rudigier: Kurzgefasste Handchirurgie. Klinik und Praxis. Georg Thieme Verlag, 2006, ISBN 9783131264251, Seite 308 (zitiert nach Google Books).
↑Horst Wissdorf: Adams' Lahmheit bei Pferden. Schlütersche, 2008, ISBN 9783794402199, Seite 659 (zitiert nach Google Books).