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Katechismus wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Katechismus und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Worttrennung:
- Ka·te·chis·mus, Plural: Ka·te·chis·men
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Katechismus (Info)
- Reime: -ɪsmʊs
Bedeutungen:
- Lehrbuch der christlichen (insbesondere der römisch-katholischen) Lehre und Denkweise
Herkunft:
- von gleichbedeutend kirchenlateinisch: catechismus im 16. Jahrhundert entlehnt; dies aus griechisch: κατηχισμός (katechismós) = Unterricht; zum Verb: κατηχίζειν (katechizein) = unterrichten, einreden, „in den Ohren tönen“ gebildet; aus κατά = herunter, hinab, völlig und ἠχεῖν (echein) = tönen [1][2]
Synonyme:
- Handbuch der Unterweisung , Lehrstück des römisch-katholischen Glaubens
Oberbegriffe:
- Lehrbuch
Beispiele:
- Bei einfachen Glaubensfragen hilft oft ein Blick in den Katechismus.
- Der Heidelberger Katechismus (HK) ist der weltweit unter Protestanten am weitesten verbreitete Katechismus. In 40 Sprachen ist er übersetzt.
- „Zwar ging er jeden Sonntag in die Kirche und einmal im Jahr zur Kommunion, aber nach dem Katechismus reicht das nicht.“[3]
- „Es war ein Katechismus aus dem Religionsunterricht.“[4]
Wortbildungen:
- Katechismusunterricht
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Katechismus“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Katechismus“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Katechismus“
Quellen:
- ↑ Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 4. Auflage. Band 7, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2006, ISBN 978-3-411-04074-2 , Seite 397.
- ↑ Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 Seite 477.
- ↑ Janosch: Gastmahl auf Gomera. Roman. Goldmann Verlag, München 1997, ISBN 3-442-30662-0, Seite 15.
- ↑ Erich Maria Remarque: Zeit zu leben und Zeit zu sterben. Roman. 4. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2003, ISBN 3-462-02726-3, Seite 131. Urfassung von 1954.