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„Nicht jeder, der sich Kaufmann nennt, ist tatsächlich diesem Beruf zuzuordnen. Der Beruf des Kaufmanns ist derart vielfältig, dass die schlichte Bezeichnung ‚Kaufmann‘ nur eine grobe Richtung gibt und eine präzisere Einordnung wünschenswert bleibt.“
„So sind die Kammern für Handelssachen immer zuständig für sämtliche Klagen gegen Kaufmänner i. S. d. dt. HGB, also etwa für sämtliche Verletzungsklagen gegen Kaufmänner, und für sämtliche marken-, kennzeichen- und designrechtlichen Klagen sowie für lauterkeitsrechtliche Klagen.“
„Durch seinen umfangreichen Grundbesitz erwirtschaftete das von reichen Kaufmännern gegründete Hospital die Mittel für die Pflege von Kranken und die Aufnahme von Armen und Alten.“
„Ich habe den Abend bei einem Kaufmann verbracht, den ich aus der Zeit kenne, da er in Prag Funktionär der Sozialdemokratischen Partei war.“
↑Lutz Irgel (Herausgeber): Gablers Wirtschaftswissen für Praktiker. Zuverlässige Orientierung in allen kaufmännischen Fragen. 5. Auflage. Gabler Verlag, Wiesbaden 2004, ISBN 978-3409191128, Seite 1
↑Thomas Jaeger: System einer Europäischen Gerichtsbarkeit für Immaterialgüterrechte. Grundlagen - Struktur - Verfahren. Springer-Verlag, Berlin/Heidelberg 2013, ISBN 978-3642396724, Seite 451
↑Beate Kirchner, Jonny Rieder, Renate Wolf (Herausgeber): Reiseführer Ostseestädte. Kreuzfahrten zwischen Kiel, St. Petersburg und Kopenhagen. 4. Auflage. Trescher Verlag, Berlin 2012, ISBN 978-3897942158, Seite 95
↑Egon Erwin Kisch: Schreib das auf, Kisch!. Ein Kriegstagebuch. Aufbau Verlag, Berlin 2014, ISBN 978-3-351-03557-0, Seite 13. Textgrundlage 1914/15.
Für den Fall des Artikelgebrauches gilt: der „Kaufmann“ – für männliche Einzelpersonen, die „Kaufmann“ im Singular – für weibliche Einzelpersonen; ein und/oder eine „Kaufmann“ für einen Angehörigen und/oder eine Angehörige aus der Familie „Kaufmann“ und/oder der Gruppe der Namenträger. Die im Plural gilt für die Familie und/oder alle Namenträger gleichen Namens. Der schriftliche, standardsprachliche Gebrauch bei Nachnamen ist prinzipiell ohne Artikel.
Hans Bahlow: Deutsches Namenlexikon. Familien- und Vornamen nach Ursprung und Sinn erklärt. Gondrom Verlag, Bindlach 1991, 1993, 2004, ISBN 3-8112-0294-4, Seite 273
Konrad Kunze: dtv-Atlas Namenkunde. Vor- und Familiennamen im deutschen Sprachgebiet. Deutscher Taschenbuch Verlag GmbH & Co. KG, München 2000, ISBN 3-423-03234-0, Seite 71 u. a.
Rosa Kohlheim, Volker Kohlheim: Duden Familiennamen. Herkunft und Bedeutung. Bibliographisches Institut & F. A. Brockhaus AG, Mannheim 2000, ISBN 3-411-70851-4, Seite 364
Anton Feinig, Tatjana Feinig: Familiennamen in Kärnten und den benachbarten Regionen. Hermagoras, Klagenfurt-Ljubljana-Wien 2005, ISBN 3-7086-0104-1, Seite 109
Max Gottschald: Deutsche Namenkunde. Mit einer Einführung in die Familiennamenkunde. 6. Auflage. De Gruyter, Berlin 2006, ISBN 3-11-018032-4, Seite 283 „(Kauf, kaufen)“
Albert Heintze; Paul Cascorbi (Herausgeber): Die Deutschen Familiennamen. geschichtlich, geographisch, sprachlich. 4. Auflage. Buchhandlung des Waisenhauses, Halle a. d. S. 1914, Seite 193
Hubert Klausmann: Atlas der Familiennamen von Bayern. Jan Thorbecke Verlag der Schwabenverlag AG, Ostfildern 2009, ISBN 978-3-7995-0225-2, Seite 21 und 95
Kaspar Linnartz: Unsere Familiennamen. Zehntausend Berufsnamen im Abc erklärt. 1. Auflage. Band 1, Ferdinand Dümmler Verlag, Bonn und Berlin 1936, Seite 69
Verein für Computergenealogie: Metasuche „Kaufmann“
Quellen:
↑Albert Heintze; Paul Cascorbi (Herausgeber): Die Deutschen Familiennamen. geschichtlich, geographisch, sprachlich. 4. Auflage. Buchhandlung des Waisenhauses, Halle a. d. S. 1914
↑Rosa Kohlheim, Volker Kohlheim: Duden Familiennamen. Herkunft und Bedeutung. Bibliographisches Institut & F. A. Brockhaus AG, Mannheim 2000, ISBN 3-411-70851-4