Kegelgewölbe

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Kegelgewölbe (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ das Kegelgewölbe die Kegelgewölbe
Genitiv des Kegelgewölbes der Kegelgewölbe
Dativ dem Kegelgewölbe den Kegelgewölben
Akkusativ das Kegelgewölbe die Kegelgewölbe

Worttrennung:

Ke·gel·ge·wöl·be, Plural: Ke·gel·ge·wöl·be

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Kegelgewölbe (Info)

Bedeutungen:

Architektur: ein kegelförmiges Gewölbe

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Kegel und Gewölbe

Synonyme:

Trichtergewölbe

Beispiele:

„Die Leibung des Fensters oberhalb des Kämpfers ist geputzt, weil sie als spitzbogiges Kegelgewölbe starkes Verhauen der Wölbsteine nach der Mitte zu bedingte.“[1]
„Die Apsis trägt ein Kegelgewölbe von 2,95 m Spannweite.“[2]

Übersetzungen

Harald Olbrich et al. (Herausgeber): Lexikon der Kunst. Architektur, Bildende Kunst, Angewandte Kunst, Industrieformgestaltung, Kunsttheorie - Begründet von Gerhard Strauß †, Herausgegeben von Harald Olbrich, Dieter Dolgner, Hubert Faensen, Peter H. Feist, Bruno Flierl, Alexander Häusler, Kurt Junghanns, Alfred Langer, Günter Meißner, Karl-Heinz Otto, Detlef Rößler und Wolfgang Schindler. CD-Rom, A - Z, Directmedia Publishing GmbH, Berlin 2004, ISBN 3-89853-443-X, Band 3, Seite 699, Eintrag "Kegelgewölbe"
Walter Meyer-Bohe: Baukonstruktion - Ein Kompendium, Stuttgart 2008, ISBN 3170184369, Seite 73, Abb 41, Grundformen Gewölbe, dort auch "Kegelgewölbe"
Duk Ho Lee: Rückläufiges Wörterbuch der deutschen Sprache, Berlin 2005, ISBN 3110181975, Seite 67
Fachwörterbuch Bauwesen Englisch-deutsch, 2. Auflage Berlin, Paris 1995, ISBN 3861170752, Seite 149

Quellen:

  1. Fritz Gottlob: Formenlehre der Norddeutschen Backsteingotik: Ein Beitrag zur Neogotik um 1900, Kiel 1999, ISBN 3980548082, Seite 26
  2. Beschreibung der Kapelle der Nahebrücke in Bingen (Drususbrücke)