Kelp

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Kelp (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ das Kelp
Genitiv des Kelps
Dativ dem Kelp
Akkusativ das Kelp

Worttrennung:

Kelp, kein Plural

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Kelp (Info)
Reime: -ɛlp

Bedeutungen:

ursprünglich: Asche von Seetang beziehungsweise großen Braunalgen, die früher zur Gewinnung von Jod und Dünger verwendet wurde
später übertragen auf die Tangpflanzen: Bewuchs des Meeresbodens mit sehr großen Tangpflanzen

Herkunft:

Entlehnung aus dem Englischen vom gleichbedeutenden Substantiv kelp → en[1]

Synonyme:

Seetangasche
Salzkraut

Beispiele:

„Nechst diesem dienet auch noch allhier zu wissen/ daß die Bauren dieses Meer- Gras/ aus welchen der Kelp bereitet wird/ in denen Theilen des Engellands/ so gegen Abend gelegen/ zu der Bedüngung der Aecker gebrauchen; “[2]
„Die Karkasse war an ihrer Unterseite aufgerissen, die Eingeweide waren hervorgequollen, schlängelten sich auf und dümpelten im Wasser zwischen den Algen und dem Kelp.[3]

Wortbildungen:

Kelpwald

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Kelp
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kelp
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalKelp
Duden online „Kelp
Michael Schmitt (Herausgeber): Lexikon der Biologie. In 10 Bänden. 1. Auflage. Herder, Freiburg im Breisgau/Basel/Wien 1983–1992, DNB 550880577, Band 5, Seite 12, Artikel „Kelp“

Quellen:

  1. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Seite 709, Eintrag „Kelp“.
  2. Kunckel, Johann: Ars Vitraria Experimentalis, Oder Vollkommene Glasmacher-Kunst. Frankfurt (Main) u. a., 1679. zitiert nach: Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kelp
  3. Schrott, Raoul: Tristan da Cunha oder die Hälfte der Erde; Hanser Verlag 2003, S. 65; zitiertt nach: Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kelp