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Kelpwald wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Worttrennung:
- Kelp·wald, Plural: Kelp·wäl·der
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Kelpwald (Info)
Bedeutungen:
- Meeresbiologie: Wald aus großem Seetang in den Uferzonen der Meere der gemäßigten Breite
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Kelp und Wald
Synonyme:
- Algenwald, Tangwald
Beispiele:
- „Komplexe Beziehungen verbinden die Organismen in und um den Kelpwald Seeigel ernähren sich etwa gefräßig von Kelpen.“[1]
- „Ähnlich wie beim tropischen Regenwald können beim Kelpwald mehrere Stockwerke - und damit verschiedene Lebensräume - unterschieden werden: die Haftorgane auf dem Boden, die biegsamen Stängel und die blattähnlichen Wedel.“[2]
- „Im meterhohen Kelpwald finden Fische reichlich Nahrung. Algen gelten als die „Weiden des Meeres".“[3]
- Die Kelpwälder gelten als submarine Gegenstücke der Regenwälder, weil sie eine ähnlich große Artenvielfalt aufweisen.[4]
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Tangwald“, dort auch das synonyme Kelpwald
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kelpwald“ (Beleg in Zeitungskorpora)
Quellen:
- ↑ Murray W. Nabors, Renate Scheibe: Botanik, ISBN 3827372313, Seite 456
- ↑ Rolf Froböse: Wenn Frösche vom Himmel fallen: die verrücktesten Naturphänomene, 2009, ISBN 3527326197, Seite 223 f.
- ↑ Rainer Crummenerl: Meereskunde, ISBN 3788602724, Seite 37
- ↑ nach: Wikipedia-Artikel „Tangwald“