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Worttrennung:
- Kien·span, Plural: Kien·spä·ne
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Kienspan (Info)
Bedeutungen:
- Span aus harzhaltigem Holz
Herkunft:
- Das Wort ist seit dem 17. Jahrhundert belegt.[1]
- Determinativkompositum aus Kien „Holzspan, Fackel“ und Span
Oberbegriffe:
- Span
Beispiele:
- „Die Kienspäne waren fast heruntergebrannt.“[2]
- „Morgens füttert und putzt er das Pferd, und die Anderthalbmeter-Großmutter facht mit Kienspänen ein Feuer im flachen Küchenherd an.“[3]
- „Vielleicht verstanden sich die alten Germanen auf die Herstellung ihrer Kienspäne doch besser.“[4]
- „Im Leutehause hatte man Kienspäne und Lichter angezündet, und niemand wollte sich schlafen legen.“[5]
Übersetzungen
Span aus harzhaltigem Holz
- Wikipedia-Artikel „Kienspan“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kienspan“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Kienspan“
- The Free Dictionary „Kienspan“
- Duden online „Kienspan“
Quellen:
- ↑ Wolfgang Pfeifer : Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4 , Stichwort „Kien“.
- ↑ E. W. Heine: Kaiser Wilhelms Wal. Geschichten aus der Weltgeschichte. C. Bertelsmann Verlag, München 2013, ISBN 978-3-570-10148-3, Seite 64.
- ↑ Erwin Strittmatter: Der Laden. Roman. Aufbau Verlag, Berlin/Weimar 1983 , Seite 100.
- ↑ Christian Graf von Krockow: Die Stunde der Frauen. Bericht Pommern 1944 bis 1947. Nach einer Erzählung von Libussa Fritz-Krockow. 11. Auflage. Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart/München 2000, ISBN 3-421-06396-6 , Seite 165. Erstauflage 1988.
- ↑ Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1953 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 417 . Russische Urfassung 1867.