Kieselsinter
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Kieselsinter (Deutsch)
Substantiv, m
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | der Kieselsinter | die Kieselsinter |
| Genitiv | des Kieselsinters | der Kieselsinter |
| Dativ | dem Kieselsinter | den Kieselsintern |
| Akkusativ | den Kieselsinter | die Kieselsinter |
Worttrennung:
- Kie·sel·sin·ter, Plural: Kie·sel·sin·ter
Aussprache:
Bedeutungen:
- Geologie: weiße oder durch Mineralbeimengungen prächtig gefärbte Sinterabscheidungen von gelöster Kieselsäure an aus großer Tiefe kommenden Mineralquellen
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Kiesel und Sinter
Oberbegriffe:
Beispiele:
- „Denn daß sich z. B. selbst die Kieselerde in Verbindung mit Sode in manchen heißen Quellen aufgelöst finde, zeigt der an manchen derselben (- zumahl in Kamtschatka und Island -) sich ansetzende Kieselsinter, von welchem unten die Rede seyn wird, so wie auch die Analyse dieser Wasser selbst.“[1]
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Sinter“, dort auch „Kieselsinter“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kieselsinter“ (Korpusbelege)
- The Free Dictionary „Kieselsinter“
- Der Neue Herder. In 2 Bänden. Herder Verlag, Freiburg 1949, Band 2, Spalte 4045, Artikel „Sinter“, dort auch „Kieselsinter“
Quellen:
- ↑ Blumenbach, Johann Friedrich: Handbuch der Naturgeschichte. 8. Aufl. Göttingen, 1807; zitiert nach: Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kieselsinter“