Kinnbart

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Kinnbart (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ der Kinnbart die Kinnbärte
Genitiv des Kinnbartes
des Kinnbarts
der Kinnbärte
Dativ dem Kinnbart
dem Kinnbarte
den Kinnbärten
Akkusativ den Kinnbart die Kinnbärte

Worttrennung:

Kinn·bart, Plural: Kinn·bär·te

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Kinnbart (Info)

Bedeutungen:

Bart am Kinn

Herkunft:

Determinativkompositum aus Kinn und Bart

Gegenwörter:

Backenbart, Schnauzbart, Schnurrbart

Oberbegriffe:

Bart

Unterbegriffe:

Spitzbart

Beispiele:

„Ich trage einen Kinn- und Schnurrbart, rasiere mir aber die Wangen; da besagter Bart in der Mitte einen dunklen Skunkstreifen und weiße Ränder hat, erinnert er an gewisse Verwandte.“[1]
„Der Kinnbart, wie ihn die Beatniks in den USA tragen, unterscheidet ihn von den anderen Mitgliedern der Politikerkaste in Léopldville.“[2]
„Jákup war ein kräftiger alter Mann mit breiten Hüften, der den gleichen Kinnbart trug wie die Ziege des Korporals.“[3]
„In seinem Kinnbart hängen Schweißtropfen.“[4]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Kinnbart
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kinnbart
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalKinnbart
The Free Dictionary „Kinnbart
Duden online „Kinnbart

Quellen:

  1. John Steinbeck: Die Reise mit Charley. Auf der Suche nach Amerika. Springer, Berlin 2011, ISBN 978-3-942656-38-2, Seite 43. Englisch 1962.
  2. Reymer Klüver: Die letzten Tage des Patrice Lumumba. In: GeoEpoche: Afrika 1415-1960. Nummer Heft 66, 2014, Seite 140-151, Zitat Seite 146.
  3. Jóanes Nielsen: Die Erinnerungen. Roman. btb Verlag, München 2016, ISBN 978-3-442-75433-5, Seite 62. Original in Färöisch 2011, Übersetzung der dänischen Ausgabe von 2012.
  4. Björn Kuhligk, Tom Schulz: Rheinfahrt. Ein Fluss. Seine Menschen. Seine Geschichten. Orell Füssli, Zürich 2017, ISBN 978-3-280-05630-1, Seite 19.