Kiosk

Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes Kiosk gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes Kiosk, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man Kiosk in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort Kiosk wissen müssen. Die Definition des Wortes Kiosk wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition vonKiosk und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.

Kiosk (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ der Kiosk die Kioske
Genitiv des Kiosks
des Kioskes
der Kioske
Dativ dem Kiosk
dem Kioske
den Kiosken
Akkusativ den Kiosk die Kioske
maurischer Kiosk
ein Kiosk in Griechenland

Worttrennung:

Ki·osk, Plural: Ki·os·ke

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Kiosk (Info)

Bedeutungen:

nach mehreren Seiten offener, freistehender Bau
Laden zum Verkauf von Kleinigkeiten

Herkunft:

von französisch: kiosque → frGartenpavillon‘ im 18. Jahrhundert entlehnt; aus gleichbedeutend türkisch: köşk → tr; dies aus mittelpersisch: kwšk' (koschk) = Gartenhaus; die moderne Bedeutung vom Französischen im 19. Jahrhundert [1][2]

Synonyme:

Salettl
Trafik

Sinnverwandte Wörter:

Gartenlaube, Lustzelt, offenes Gartenhäuschen, Pavillon
Pommes-Bude, Trinkhalle, Verkaufsbude, Zeitungsstand

Oberbegriffe:

Verkaufsstelle

Unterbegriffe:

Bahnhofskiosk, Zeitschriftenkiosk, Zeitungskiosk

Beispiele:

Dazu gehörten ein Maurischer Kiosk, eine Indische Fischerhütte, ein Indisches Zelt, ein See und zahlreiche exotische Pflanzen.[3]
Am Kiosk werden Süßigkeiten verkauft.
„An einem Kiosk kaufe ich mir eine Dreitageskarte für den öffentlichen Nahverkehr.“[4]
„In einer Ecke des Postamtes stand ein kleiner Kiosk mit der Aufschrift »Volksapotheke«.“[5]
„Ich schaute mir den Kasten sehr genau an und ging um den Kiosk herum, und dann fragte ich den Mann im Kiosk, was das über ihm für ein Kasten sei.“[6]
„Rechts vorn ist ein Kiosk errichtet.“[7]

Wortbildungen:

Kioskbesitzer, Kioskbetreiber

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Kiosk
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kiosk
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalKiosk
The Free Dictionary „Kiosk
Duden online „Kiosk
Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Kiosk“ auf wissen.de
Wahrig Fremdwörterlexikon „Kiosk“ auf wissen.de

Quellen:

  1. Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 4. Auflage. Band 7, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2006, ISBN 978-3-411-04074-2, Seite 406.
  2. Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 Seite 489.
  3. Deutsche Orientmalerei in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, Karin Rhein. Abgerufen am 10. März 2016.
  4. Steffen Möller: Expedition zu den Polen. Eine Reise mit dem Berlin-Warszawa-Express. Malik, München 2012, Seite 273. ISBN 978-3-89029-399-8.
  5. Wladimir Kaminer: Meine kaukasische Schwiegermutter. Goldmann, Berlin 2012, ISBN 978-3-442-47366-3, Seite 25.
  6. Hanns-Josef Ortheil: Die Berlinreise. Roman eines Nachgeborenen. Luchterhand, München 2014, ISBN 978-3-630-87430-2, Seite 58.
  7. Helmut Trümper: Grüße aus Duderstadt. 130 Ansichtskarten von anno dazumal. Mecke, Duderstadt 1984, ISBN 3-923-453-01-9, Seite 117.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Kioto, Chios