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jüdischeReligion: eine den Hinterkopf bedeckende, mit einer Klammer an den Haaren fixierte, flache Kopfbedeckung, die vor allem während religiöser Rituale (aus Ehrfurcht vor Gott) zumeist von männlichen, zuweilen aber auch von weiblichen Juden getragen wird
„Traditionell tragen jüdische Männer und Jungen ständig eine Kippa, als eine Art Symbol ihrer Erfurcht und Demut gegenüber einem ‚höheren‘ Wesen.“[2]
„Besonders stolz sei sie, dass auch Muslime dabei sind, etwa Diplomatenkinder aus arabischen Ländern, und dass sich hier Kippa und Kopftuch gut vertragen.“[3]
„Über 60 Jahre nach dem Holocaust ist auch das ein Stück Normalität: Mit Kippa und Uniform leisten Juden in der Bundeswehr ihren Wehrdienst.“[4]
„Die Staatskanzlei in Düsseldorf hatte sich kurz zuvor mit einem Kontingent Kippot bei dem Versandhändler aus Berlin-Kreuzberg eingedeckt.“[5]
„Im Unterschied zur vier-paneligen Kippa der Juden sind die katholischen Käppis aus sechs oder acht Kreissegmenten gefertigt.“[6]
„Der Tel Aviv-Stürmer Itay Schechter zieht nach seinem Tor in der Champions League seine Kippa aus dem Stutzen, betet – und sieht Gelb.“[7]
„Dass die Kranzschleife des Generalinspekteurs ein Eisernes Kreuz zierte und dass Verteidigungsminister zu Guttenberg die traditionelle Kippa trug, hat für Hauptmann Berger symbolische Bedeutung:“[8]
Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Seite 714
Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Kippa“ auf wissen.de
↑Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7, Seite
↑Lorne Rozovsky: Die Kippa. In: Chabad.org. Abgerufen am 02. Dezember 2010.
↑Jan Friedmann: Mit Talar und Kippa. In: UniSPIEGEL, Heft 5, 23.10.2006. Seite 20. Online-Ausgabe abgerufen am 16. Dezember 2010 (PDF).