Kleiderkarte
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Kleiderkarte (Deutsch)
Substantiv, f
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | die Kleiderkarte | die Kleiderkarten |
| Genitiv | der Kleiderkarte | der Kleiderkarten |
| Dativ | der Kleiderkarte | den Kleiderkarten |
| Akkusativ | die Kleiderkarte | die Kleiderkarten |
Worttrennung:
- Klei·der·kar·te, Plural: Klei·der·kar·ten
Aussprache:
Bedeutungen:
- Berechtigungsschein mit der Erlaubnis zum Bezug rationierter Kleidung
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Kleid und Karte sowie dem Fugenelement -er
Oberbegriffe:
Unterbegriffe:
Beispiele:
- „Man gab ihr eine Kleiderkarte, aber sie besorgte sich nichts als Wäsche und einen schwarzen Pullover.“
- „Die Reichsmark, die den Arbeitern und Angestellten ausbezahlt wurde, spielte demgegenüber keine Rolle, mit ihr konnte man nur noch die amtlichen Zuteilungen auf Lebensmittelkarte und Kleiderkarte bezahlen.“
- „Jede Person mit deutschem Pass bekam nun jährlich eine Kleiderkarte, die den persönlichen Bedarf abdecken sollte .“
Übersetzungen
Berechtigungsschein mit der Erlaubnis zum Bezug rationierter Kleidung
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kleiderkarte“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Kleiderkarte“
- Duden online „Kleiderkarte“
Quellen:
- ↑ Alfred Andersch: Winterspelt. Roman. Diogenes, Zürich 1974, ISBN 3-257-01518-6, Seite 233.
- ↑ Theo Sommer: 1945. Die Biographie eines Jahres. Rowohlt, Reinbek 2005, ISBN 3-498-06382-0, Seite 244.
- ↑ Wolfgang Brandt: Punktverrechnungskarten. In: philatelie. Das Magazin des Bundes Deutscher Philatelisten. Nummer 519, September 2020, ISSN 1619-5892, Seite 23, DNB 012758477.