Kleinmut

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Kleinmut (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Kleinmut
Genitiv des Kleinmuts
des Kleinmutes
Dativ dem Kleinmut
dem Kleinmute
Akkusativ den Kleinmut

Worttrennung:

Klein·mut, kein Plural

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Kleinmut (Info)

Bedeutungen:

Haltung/Handlungsweise, die von Mutlosigkeit und mangelnder Entschlusskraft geprägt ist

Herkunft:

Das Wort ist seit dem 16. Jahrhundert belegt.
Determinativkompositum aus dem Adjektiv klein und dem Substantiv Mut, laut Duden eine Rückbildung vom Adjektiv kleinmütig

Sinnverwandte Wörter:

Mutlosigkeit, Verzagtheit

Gegenwörter:

Entschlusskraft, Mut, Selbstvertrauen

Beispiele:

„Dein Kleinmut dich beschämt. Gibt’s was, das dich bewege? Du weißt es zwar tief drinnen, doch fehlt die Kraft zum Handeln.“
„Den verborgenen Hintergrund dieser skurrilen Rede kann man leicht erraten. »Goslar ist sich seines eigenen Wertes nicht immer voll bewusst. Kleinmut macht sich manchmal breit«.“
„Aller Kleinmut war fortgeweht, jetzt hatte keiner jemals am glücklichen Erfolg der tollkühnen Reise gezweifelt.“

Wortbildungen:

kleinmütig

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Kleinmut
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kleinmut
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Kleinmut
The Free Dictionary „Kleinmut
Duden online „Kleinmut
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalKleinmut

Quellen:

  1. Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kleinmut
  2. Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 5., neu bearbeitete Auflage. Band 7, Dudenverlag, Berlin/Mannheim/Zürich 2013, ISBN 978-3-411-04075-9, Stichwort: klein.
  3. Gesammelte Gedichte, Band 1, Alfred L. Rosteck. Abgerufen am 5. September 2017.
  4. Städtefahrten in Niedersachsen: 20 Stadtportraits, Hans Werner Dannowski. Abgerufen am 5. September 2017.
  5. Heinrich Hubert Houben: Christoph Columbus. Wegweiser Verlag, Berlin 1932, Seite 154.