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Worttrennung:
- Klein·staat, Plural: Klein·staa·ten
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Kleinstaat (Info)
Bedeutungen:
- Staat mit vergleichsweise kleinem Staatsgebiet
Herkunft:
- Determinativkompositum aus dem Adjektiv klein und dem Substantiv Staat
Oberbegriffe:
- Staat
Unterbegriffe:
- Mikrostaat, Zwergstaat
Beispiele:
- „Der Donauraum, dessen Einheit noch Bismarck beschworen hatte, wurde in lebensunfähige Kleinstaaten zerlegt.“[1]
- „Deutschland war jahrhundertelang ein sehr instabiles Gebiet aus vielen Kleinstaaten.“[2]
- „Diese mehrtägige Reise durch die vielen Kleinstaaten des damaligen Italien ist in ihrem Umfang fast ein zweiter Roman im Roman, äußerlich ganz im Muster des damals gängigen Reiseromans.“[3]
- „Neben vielen Kleinstaaten fürchtete vor allem das Kaisertum Österreich um seine Unabhängigkeit.“[4]
Wortbildungen:
- Kleinstaaterei
Übersetzungen
Staat mit vergleichsweise kleinem Staatsgebiet
- Wikipedia-Artikel „Kleinstaat“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kleinstaat“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Kleinstaat“
- The Free Dictionary „Kleinstaat“
- Duden online „Kleinstaat“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Kleinstaat“
Quellen:
- ↑ Peter Glotz: Die Vertreibung. Böhmen als Lehrstück. Ullstein, München 2003, ISBN 3-550-07574-X , Seite 102.
- ↑ Vince Ebert: Machen Sie sich frei!. Sonst tut es keiner für Sie. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2011, ISBN 978-3-499-62651-7, Seite 175.
- ↑ Walter Lennig: Marquis de Sade in Selbstzeugnissen und Bilddokumenten. Rowohlt, Reinbek 1965, Seite 114.
- ↑ Eric T. Hansen mit Astrid Ule: Die ängstliche Supermacht. Warum Deutschland endlich erwachsen werden muss. Lübbe, Köln 2013, ISBN 978-3-431-03874-3, Seite 30.