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„Es entstanden immer wieder neue, noch größere Klüfte, so dass der Abbruch nur logisch war.Oberhalb der langen Spalte in der Wand wird es ruhig bleiben. Die Kluft in der Spalte wirkte wie ein Messerschnitt, der den kompakten vom instabilen Fels abgetrennt hat.“[2]
„Aber es war mir ein großer Trost, daß es eine Kluft in der Bergkette im Westen gab, dort, wo sie am niedrigsten war, und durch jene Spalte strömte unser Fluß hinunter zum Meer.“[3]
„Die offizielle Arbeitslosenrate hält sich zwar bei etwa 12,5 Prozent, doch hinter dieser Zahl verbergen sich tiefe soziale Klüfte.“[4]
„Ich hatte Stereotype im Kopf. In den israelischen Medien werden gescheiterte Attentäterinnen als hässlich, harsch und grausam dargestellt. Im Gefängnis traf ich dagegen auf feminine, sanfte und schöne Frauen – und war völlig schockiert über diese Kluft zwischen ihrem Äußeren und ihrem Inneren.“[5]
„Es klafft eine unüberbrückbare Kluft zwischen Soldaten und Nichtsoldaten.“[6]
Der 65-jährige Butterwegge gilt als chancenlos. Mit einer Kandidatur könne er aber verstärkt auf eine wachsende Kluft zwischen Arm und Reich hinweisen, sagte er.[7]
Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7, Seite 967
↑Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Seite 499
↑Erich Maria Remarque: Der Weg zurück. Axel Springer, Berlin 2013, ISBN 978-3-942656-78-8, Seite 139. Erstveröffentlichung 1931.
↑Linkspartei - Linke will Christoph Butterwegge als Bundespräsidentschaftskandidaten. Der renommierte Armutsforscher könnte gegen Steinmeier antreten. Die Linke müsse sich aber zu ihm als einzigem Kandidaten bekennen, macht Butterwegge zur Bedingung. In: Zeit Online.17. November 2016, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 15. Januar 2017).
„Von seiner zweiten Thronbesteigung (für knapp zwei Wochen Regierungszeit nur) im Jahre 1917, dem neuerlichen ‚inneren Exil‘ bis 1924, als er in der Kluft eines Kulis vor den anrückenden Truppen des Generals Feng Yu-hsiang in die japanische Konzession zu Tientsin floh.“[2]
„Gelassen steht er im Foyer des Jüdischen Museums am Info-Counter, der ein bisschen so aussieht wie ein riesiger iPod. Er hat gleichmäßig zurückgekämmtes Haar und ein waches Gesicht. Mit seiner dunkel gerahmten Brille und dem Dreitagebart könnte man ihn für einen smarten Webdesigner halten. Er trägt die Kluft eines Guides: Ganz in schwarz, um den Hals ein rotes Tuch. Für diesen Tag stehen drei Führungen an - eine mehr als üblich. Sein Rekord sind vier.“[3]
„Man kann doch nicht durch so schönen Stoff stechen, der Mann trägt eine so feine Kluft und die steht ihm einfach großartig.“[4]
„Ich erkannte in dem älteren der Cantaores – zwei waschechte Gitanos, von denen der jüngere durch seine elegante Kluft auffiel – nach einem Foto in ‚A Way of Life‘, Anzonini del Puerto wieder.“[5]
„Der Henker stieß ihn unsanft von hinten auf dieses Gefährt zu und deutete an, dass er darauf steigen sollte, er hatte sich zur Feier des Tages in seine schönste Kluft geschwungen und schien den Rummel sehr zu genießen.“[6]
„Die sonntägliche Kluft, einstmals der Stolz einer Familie, wich allmählich modischer Freizeitbekleidung, die die Bequemlichkeit in den Vordergrund stellte.“[7]
Übersetzungen
uniformartige Kleidung, die die Zugehörigkeit zu einer bestimmten Gruppe kennzeichnet
Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7, Seite 967
Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Kluft“
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kluft“
Quellen:
↑Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Seite 500
↑Alfred Döblin: Berlin Alexanderplatz. Die Geschichte vom Franz Biberkopf. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1965, ISBN 3-423-00295-6, Seite 194. Erstveröffentlichung 1929.
↑Bodo Mrozek: Lexikon der bedrohten Wörter II. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek bei Hamburg 2006, ISBN 978-3-499-62193-2, Stichwort: Sonntagsstaat, Seite 160.