Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes Knüppeldamm gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes Knüppeldamm, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man Knüppeldamm in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort Knüppeldamm wissen müssen. Die Definition des Wortes Knüppeldamm wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition vonKnüppeldamm und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
durch Rundholz oder Bohlen befestigter Weg, der durch ein Moor, ein sumpfiges oder sonstwie schwer befahr- oder begehbares Gebiet mit wenig tragfähigem Grund führt
„Wer Lust hat, kann von hier aus einen Besuch auf der polnischen Seite machen oder aber von diesem südlichsten Punkt des Rundweges aus über den alten Knüppeldamm, die Bundesstraße 166, den rund 2,5 km langen Rückweg nach Schwedt antreten.“[2]
„Vier Knüppeldämme führten vom Dorf in verschiedene Richtungen und stellten so die Verbindung mit dem Umland her. lhr Ausbau zu befestigten Straßen erfolgte erst im Zuge der Trockenlegung.“[3]
„Die Arbeitsbataillone hatten einen Knüppeldamm fertiggestellt.“[4]
„Die älteste Form der Brücke in germanischer Zeit war ein Knüppeldamm in sumpfigem Gelände.“[5]
↑Wolfgang Pfeifer : Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1995, ISBN 3-423-03358-4, Stichwort „Knüppel“.
↑Ansgar Vössing: Der Internationalpark Unteres Odertal. Ein Werk- und Wanderbuch. Stapp, Berlin 1998, Seite 169. ISBN 3-87776-934-9.
↑Erich Maria Remarque: Zeit zu leben und Zeit zu sterben. Roman. 4. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2003, ISBN 3-462-02726-3, Seite 377. Urfassung von 1954.
↑Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 5., neu bearbeitete Auflage. Band 7, Dudenverlag, Berlin/Mannheim/Zürich 2013, ISBN 978-3-411-04075-9, Seite 40.