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Der Knappe des Ritters Don Quijote im gleichnamigen Roman von Miguel de Cervantes heißt Sancho Pansa.
„…und ein Edelknecht, sanft und keck, tritt aus der Knappen zagendem Chor…“[3]
„Kaum war ich nämlich eingetreten, trug sie Sorge, daß man den großen Glaswürfel vor mich stellte, der ein ganzes lebendiges Bergwerk in sich schloß, worin sich kleine Knappen, Hauer, Steiger mit Karren, Hämmern und Laternen pünktlich im Takte eines Uhrwerks regten.“[4]
„Nun beginnt eigentlich erst der wichtigste Teil der Ausbildung, denn jetzt ist der junge Mann schon eingerückt in die Front unter Tage, wo der Bergmann das schwarze Gold gewinnt. Hier wird der Berglehrling im letzten Ausbildungsjahr zum Knappen.“[5]
„Der Knappe ist vor allem im südlichen Mitteleuropa, in Südeuropa und im gesamten Mittelmeerraum verbreitet.“[6]
↑Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 4. Auflage. Band 7, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2006, ISBN 978-3-411-04074-2, Seite 418, Seite 417, Eintrag „Knabe“.
↑Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 Seite 500, Eintrag „Knabe“.
↑Walter Benjamin, Berliner Kindheit um Neunzehnhundert, Rolf Tiedemann/Hermann Schweppenhäuser (Herausgeber), Gesammelte Schriften Band 4, 1, Frankfurt am Main: Suhrkamp 1980 , S. 235–304, zitiert nach dem DWDS
↑Der Bergmann ê ein Facharbeiter, NS-Frauen-Warte (1942), S. 180–181, zitiert nach dem DWDS