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Alternative Schreibweisen:
- Knud, Knudt, Knuth
Anmerkung:
- Die Pluralform Knuts ist umgangssprachlich.
Worttrennung:
- Knut, Plural 1: Knu·te, Plural 2: Knuts
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Knut (Info)
- Reime: -uːt
Bedeutungen:
- männlicher Vorname
Abkürzungen:
- K.
Herkunft:
- Der Vorname Knut kann seinen Ursprung einmal im mittelhochdeutschen knūz (waghalsig, keck) oder im althochdeutschen kind (Sohn) haben.[1] Außerdem könnte auch das althochdeutsche chnot (adelig, frei) den Ursprung des Namens bilden.[2]
Ebenso ist es möglich, dass Knut vom altdänischen Knūt → da entlehnt ist und unter Umständen eine Verbindung zum altnordischen knútr → non (Knoten) hat.[3]
Bekannte Namensträger: (Links führen zu Wikipedia)
- Knut Ipsen, Knut Reinhardt
Beispiele:
- Das Eisbärbaby Knut konnte in Windeseile die Herzen der Menschen erobern.
Wortbildungen:
- Knuten, Knutzen
Übersetzungen
männlicher Vorname
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- Altnordisch: Knútr → non
- Englisch: Canute → en
- Estnisch: Knud → et
- Finnisch: Kanut → fi, Kanutus → fi, Knuti → fi, Knuut → fi, Knuuti → fi, Nuti → fi, Nutti → fi, Nuut → fi, Nuuti → fi
- Grönländisch: Kunuuti → kl
- Isländisch: Knútur → is
- Latein: Canutus → la, Cnuto → la
- Norwegisch: Knute → no, Knutin → no
- Russisch: Кнуд (Knud☆) → ru, Кнут (Knut☆) → ru
- Schwedisch: Knut → sv
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- Wikipedia-Artikel „Knut“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Knut“
Quellen:
- ↑ Rosa Kohlheim, Volker Kohlheim: Duden, Das große Vornamenlexikon. 3. Auflage. Dudenverlag, Mannheim u.a. 2007, ISBN 978-3-411-06083-2 , „Knut“, Seite 252 f.
- ↑ Walter Burkart: Neues Lexikon der Vornamen. Lübbe, Bergisch Gladbach 1993, ISBN 3-404-60343-5 (Lizenzausgabe) , „Knut“, Seite 243
- ↑ Volkert F. Faltings (Herausgeber): Kleine Namenkunde für Föhr und Amrum. Buske, Hamburg 1985, ISBN 3-87118-680-5 , „Knut“, Seite 54