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„In vollkommenem Schweigen rückten Gandhis Männer vor und machten etwa hundert Meter vor den Absperrungen halt. Eine ausgewählte Kolonne löste sich aus der Menge, durchwatete die Wassergräben und näherte sich den Stacheldrahtverhauen.“[3]
„Seit 20 Minuten schleichen wir mit 60 km/h hinter einer Kolonne aus polnischen, tschechischen, litauischen und niederländischen 40-Tonnern her.“[4]
„Eine Kolonne von gepanzerten Geländewagen setzt sich in Bewegung.“[5]
„Mich wollen sie bei keiner Kolonne mitnehmen, weil ich angeblich noch zu klein bin.“[6]
„Die Kolonne marschiert, bis sie am Nachmittag einen Fluss erreicht.“[7]
„Es gehörte zu seinen Pflichten, darauf zu achten, daß keiner von der Kolonne durch die Drahttüren entwischte.“[8]
„Er beobachtet jenen Bildschirm auf dem Spieltisch, ein Schachbrett ist abgebildet, rechts unten bewegen sich Kolonnen von Zahlen und Buchstaben.“[9]
„Allerlei Schriftsteller und Journalisten bedienen sich seiner, drechseln Kolonnen von Nebensätzen mühsam zu einem Satzgefüge, dichten ellenlange Einschübe oder reißen zusammengesetzte Verben auseinander.“[10]
„Ich zögerte lange, bevor ich auch Züpfners Telefonnummer heraussuchte und unter die Kolonne derjenigen schrieb, die ich nicht anzupumpen gedachte.“[11]
„Zwar wusste ich, dass man auf einzelne Zahlen, Rot oder Schwarz setzen kann, aber die vielen Kombinationsmöglichkeiten – Kolonnen, Transversalen oder Carré – kannte ich nicht.“[12]
Eine Kolonne ist eine recht hohe Apparatur. Ganz oben werden die leichtflüchtigen Gase destilliert.
„Die Raffinerien sind allgegenwärtig. Es sind große industrielle Komplexe mit Tanklagern, Rohrleitungssystemen, Fackelanlagen und den sogenannten Kolonnen, Apparaten zur thermischen Trennung von Gemischen.“[13]
↑Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 4. Auflage. Band 7, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2006, ISBN 978-3-411-04074-2, Seite 428.
↑Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Seite 511.
↑Helga Weiss: Und doch ein ganzes Leben. Ein Mädchen, das Auschwitz überlebt hat. Bastei Lübbe, Köln 2013, ISBN 978-3-7857-2456-9, Seite 67.
↑Jörg-Uwe Albig: Das Herz der Finsternis. In: GeoEpoche: Afrika 1415-1960. Nummer Heft 66, 2014, Seite 96-115, Zitat Seite 98.
↑Marc Steadman: Schwarze Chronik. Ein Südstaaten-Dekameron. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main 1980 (übersetzt von Elisabeth Schnack), ISBN 3-596-22489-6, Seite 162f. Englisches Original 1970.