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Kommißbrot wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Kommißbrot ist eine alte Schreibweise von Kommissbrot. Sie ist nach der reformierten Rechtschreibung von 1996 nicht mehr korrekt. Alle Informationen befinden sich im Eintrag Kommissbrot. Ergänzungen sollen bitte nur dort vorgenommen werden.
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Beispiele:
- „Der Sarg war für den Riesen vom Zirkus Bleichfeld angefertigt worden, der plötzlich bei einem Gastspiel in Werdenbrück nach einer Mahlzeit von Limburger Käse, harten Eiern, Mettwurst, Kommißbrot und Schnaps gestorben war – scheinbar gestorben, denn während Wilke die Nacht durch, allen Gespenstern zum Trotz, an dem Sarg für den Riesen schuftete, hatte der sich plötzlich mit einem Seufzer vom Totenbett erhoben und anstatt, wie es anständig gewesen wäre, Wilke auf der Stelle zu verständigen, eine halbe Flasche Korn ausgesoffen, die noch übrig geblieben war, und sich schlafen gelegt.“[1]
- „Auch ich habe den Namen des Offiziers nicht gekannt. Habe ihn aus Vorsicht nicht wissen wollen, damit ich im Falle meiner Festnahme und der folgenden Verhöre, wer mich denn mit dem Kommißbrot versorgt habe, nicht seinen Namen verraten konnte, wenn auch die deutsche Polizei folterte.“[2]
Quellen:
- ↑ Erich Maria Remarque: Der schwarze Obelisk. Geschichte einer verspäteten Jugend. Roman. 5. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2003, ISBN 3-462-02725-5, Seite 275 f. Erstmals 1956 erschienen.
- ↑ Władysław Szpilman: Das wunderbare Überleben. Warschauer Erinnerungen 1939 bis 1945. Econ, Düsseldorf/München 1998 (übersetzt von Karin Wolff), ISBN 3-430-18987-X, Seite 184. Polnisch laut Vorwort: 1945.