Kommode

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Kommode (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Kommode die Kommoden
Genitiv der Kommode der Kommoden
Dativ der Kommode den Kommoden
Akkusativ die Kommode die Kommoden
Kommode aus dem 19. Jahrhundert

Worttrennung:

Kom·mo·de, Plural: Kom·mo·den

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Kommode (Info)
Reime: -oːdə

Bedeutungen:

Möbelstück mit mehreren Schubladen
salopp, abwertend: altes Klavier

Herkunft:

im 18. Jahrhundert von gleichbedeutend französisch commode → fr entlehnt[1]

Oberbegriffe:

Möbelstück

Unterbegriffe:

Geschirrkommode, Wickelkommode

Beispiele:

Der Schreiner fertigt eine Kommode an.
„Vor dem Bett stand eine weiße Kommode und darauf zwei Glasbehälter, in denen sich Nescafé und Kekse befanden.“[2]
Die Socken befinden sich in der obersten Schublade der Kommode.
„Aus der Kommode nahm sie Likörgläser und Weinbrandschwenker und stellte diese auf ein Tablett.“[3]
„Dann begann sie, die Kommode zu durchsuchen, riss die Schubladen heraus und schmiss die Kleidung auf den Fußboden.“[4]
„Die Kommode stammte aus Maries Elternhaus.“[5]

Wortbildungen:

Kommodenschublade

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Kommode
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kommode
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalKommode
The Free Dictionary „Kommode
Duden online „Kommode

Quellen:

  1. Wolfgang Pfeifer et al.: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 1. Auflage. Edition Kramer im Rhenania-Buchversand, Koblenz 2010, ISBN 978-3-941960-03-9 (Lizenzausgabe des Akademie Verlag, Berlin), Stichwort kommod.
  2. Huldar Breiðfjörð: Schafe im Schnee. Ein Färöer-Roman. Aufbau, Berlin 2013, ISBN 978-3-351-03534-1, Seite 172. Isländisches Original 2009.
  3. Björn Kuhligk, Tom Schulz: Rheinfahrt. Ein Fluss. Seine Menschen. Seine Geschichten. Orell Füssli, Zürich 2017, ISBN 978-3-280-05630-1, Seite 314.
  4. Robert Baur: Blutmai. Roman. Gmeiner, Meßkirch 2018, ISBN 978-3-8392-2290-4, Seite 101.
  5. Heinrich Böll: Ansichten eines Clowns. Roman. Insel, Leipzig 1990, ISBN 3-7351-0161-5, Seite 171.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: kommod