Komplementärmedizin

Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes Komplementärmedizin gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes Komplementärmedizin, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man Komplementärmedizin in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort Komplementärmedizin wissen müssen. Die Definition des Wortes Komplementärmedizin wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition vonKomplementärmedizin und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.

Komplementärmedizin (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Komplementärmedizin
Genitiv der Komplementärmedizin
Dativ der Komplementärmedizin
Akkusativ die Komplementärmedizin

Worttrennung:

Kom·ple·men·tär·me·di·zin, kein Plural

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Komplementärmedizin (Info)
Reime: -ɛːɐ̯medit͡siːn

Bedeutungen:

Sammelbegriff für verschiedene Diagnoseverfahren und Behandlungsmethoden, die als Ergänzung oder Ersatz für Verfahren verstanden werden, deren Wirksamkeit wissenschaftlich belegt ist

Herkunft:

Determinativkompositum des Adjektivs komplementär und des Substantivs Medizin

Sinnverwandte Wörter:

Naturheilkunde, Quacksalberei, Schamanismus, Scharlatanerie, Volksmedizin

Gegenwörter:

Schulmedizin

Oberbegriffe:

Esoterik, Heilkunde

Unterbegriffe:

Akupunktur, Ayurveda, Bach-Blüten, Germanische Neue Medizin, Handauflegen, Homöopathie, Kinesio-Tape, Lichtnahrung, MMS, Naturheilkunde, Osteopathie, Schröpfen, Schüßler-Salz, TCM, Terlusollogie

Beispiele:

Die Komplementärmedizin beinhaltet Verfahren wie MMS, bei dem Patienten mit AIDS, Autismus oder anderen Krankheiten ätzende Chlorbleiche eingeflösst wird.
„Der Universität Viadrina empfehlen die Experten "nachdrücklich den künftigen Verzicht" auf einen Studiengang in Komplementärmedizin.[1]
„Sein jüngerer Kollege aus München pflichtet ihm bei: "Ich mag den Begriff der sanften Medizin gar nicht", sagt Axel Eustachi vom Kompetenzzentrum für Komplementärmedizin und Naturheilkunde der TU München. "Denn längst nicht alle dieser Methoden sind sanft - im Sinne von nebenwirkungsfrei. Und mitunter geht sogar eine erhebliche Gefahr von ihnen aus."“[2]

Wortbildungen:

komplementärmedizinisch

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Alternativmedizin
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalKomplementärmedizin
PONS – Deutsche Rechtschreibung „Komplementärmedizin
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Komplementärmedizin

Quellen:

  1. Bernd Kramer: Drohendes Aus für Esoterik-Institut: Hokuspokus Verschwindibus. In: Spiegel Online. 22. Juni 2012, ISSN 0038-7452 (URL, abgerufen am 3. Oktober 2015).
  2. Christina Berndt: Risiken der Naturheilkunde. Wenn Eltern ihre Kinder gefährden. In: sueddeutsche.de. 4. August 2015, ISSN 0174-4917 (URL, abgerufen am 3. Oktober 2015).