Konversation

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Konversation (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Konversation die Konversationen
Genitiv der Konversation der Konversationen
Dativ der Konversation den Konversationen
Akkusativ die Konversation die Konversationen
eine Konversation

Nicht mehr gültige Schreibweisen:

Conversation

Worttrennung:

Kon·ver·sa·ti·on , Plural: Kon·ver·sa·ti·o·nen

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Konversation (Info)
Reime: -oːn

Bedeutungen:

leichte Unterhaltung zwecks Geselligkeit

Abkürzungen:

Konv.

Herkunft:

von lateinisch conversātio → la,Umgang, Verkehr“, belegt seit dem 16. Jahrhundert; zu dem Verb conversari = verkehren, „mit jemandem umgehen“ gebildet; aus dem Präfix con- = mit, zusammen und dem Verb versari = „sich hinwenden“, „sich hin und her bewegen“; zu dem Verb vertere = drehen, wenden gebildet.

Sinnverwandte Wörter:

Geplauder, Smalltalk, Unterhaltung

Gegenwörter:

Diskussion, Erörterung, Streitgespräch

Oberbegriffe:

Gespräch

Beispiele:

Wir haben nur ein bisschen Konversation getrieben.
„Für Konversation war es schon zu spät geworden.“
„Keenan (1974) beobachtete die Konversationen ihrer Zwillingssöhne (2;9) und fand, daß sie – entgegen der durch Piaget beeinflußten Ansicht – sehr wohl im Stande waren, einen fortdauernden Dialog zu führen und auf die wechselseitigen Äußerungen einzugehen.“
„Diese leichte Konversation unterhielt uns bis zum Nachtisch, einer katalanischen Creme mit Zimt; dann tranken wir einen Anisschnaps.“
„Das ist eine Konversation für das neunzehnte Jahrhundert, als Tod noch die Konsequenz von Krankheit war, – nicht von Bomben, Artillerie und politischer und Vernichtungsmoral.“

Charakteristische Wortkombinationen:

leichte Konversation

Wortbildungen:

Konversationsanalyse, Konversationsregel, Konversationsmaxime

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Konversation
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Konversation
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalKonversation
The Free Dictionary „Konversation

Quellen:

  1. Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 4. Auflage. Band 7, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2006, ISBN 978-3-411-04074-2, Seite 440.
  2. Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Seite 526.
  3. Alfred Andersch: Winterspelt. Roman. Diogenes, Zürich 1974, ISBN 3-257-01518-6, Seite 236.
  4. Els Oksaar: Spracherwerb im Vorschulalter. Einführung in die Pädolinguistik. Kohlhammer, Stuttgart/Berlin/Köln/Mainz 1977, ISBN 3-17-004471-0, Seite 130.
  5. Michel Houellebecq: Lanzarote. 2. Auflage. DuMont Buchverlag, Köln 2017 (übersetzt von Hinrich Schmidt-Henkel), ISBN 978-3-8321-6354-9, Seite 55. Französisches Original 2000.
  6. Erich Maria Remarque: Das gelobte Land. Roman (Fragment). Kiepenheuer & Witsch, Köln 1998, ISBN 3-462-02695-X, Seite 220. Grundlage des Textes: Manuskript 1970.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: conversation, Konversion