Kopilot
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Kopilot (Deutsch)
Substantiv, m
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | der Kopilot | die Kopiloten |
| Genitiv | des Kopiloten | der Kopiloten |
| Dativ | dem Kopiloten | den Kopiloten |
| Akkusativ | den Kopiloten | die Kopiloten |
Alternative Schreibweisen:
Worttrennung:
- Ko·pi·lot, Plural: Ko·pi·lo·ten
Aussprache:
Bedeutungen:
- Luftfahrt: Zweiter Pilot in einem Luftfahrzeug
- Motorsport: Beifahrer bei Autorennen
Herkunft:
- Lehnwort aus dem Englischen vom Substantiv co-pilot → en, das aus co- → en „mit-“, entlehnt von lateinisch co- → la/com- → la, und pilot → en „Pilot“ gebildet ist[1]
Synonyme:
Weibliche Wortformen:
Oberbegriffe:
Beispiele:
- Der Kopilot übernimmt das Flugzeug.
- „In der Kanzel erkannte man noch die verkohlten Leichen von Pilot und Kopilot, sie hatten sich nicht mehr aus der brennenden Maschine retten können.“[2]
- „Da erhebt sich der Kopilot wortlos von seinem Sitz, geht hinter, und plötzlich ist es im Flugzeug mäuschenstill.[3]
- Der Kopilot liest dem Fahrer den Aufschrieb vor.
Wortbildungen:
Übersetzungen
Luftfahrt: Zweiter Pilot in einem Luftfahrzeug
|
Motorsport: Beifahrer bei Autorennen
- Wikipedia-Artikel „Erster Offizier (Luftfahrt)“
- Wikipedia-Artikel „Rallye#Copilot“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kopilot“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Kopilot“
- The Free Dictionary „Kopilot“
- Duden online „Kopilot“
- Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Kopilot“ auf wissen.de
- Wahrig Fremdwörterlexikon „Kopilot“ auf wissen.de
- PONS – Deutsche Rechtschreibung „Kopilot“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Kopilot“
Quellen:
- ↑ Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7, Seite 1003, Eintrag „Kopilot“.
- ↑ Yves Buchheim, unter Mitarbeit von Franz Kotteder: Buchheim. Künstler, Sammler, Despot: Das Leben meines Vaters. Heyne, München 2018, ISBN 978-3-453-20197-2, Seite 85.
- ↑ Eugen Skasa-Weiß: So lacht Germania. Humor zwischen Isar und Elbe. Herder, Freiburg/Basel/Wien 1971, Seite 124.