Koppelnavigation

Worttrennung:

Kop·pel·na·vi·ga·ti·on, kein Plural

Aussprache:

IPA:

Hörbeispiele:  Koppelnavigation ^(Info)

Bedeutungen:

Seewesen: „Ortsbestimmung eines bewegten Objekts aufgrund von Bewegungsrichtung (Kurs) und Geschwindigkeit (Fahrt)“^[1]

Herkunft:

Determinativkompositum (Zusammensetzung) aus dem Stamm des Verbs koppeln und dem Substantiv Navigation

Oberbegriffe:

Ortsbestimmung, Navigation

Unterbegriffe:

gegisstes Besteck

Holonyme:

terrestrische Navigation

Beispiele:

„Vermerken Sie den Zeitpunkt der Standortbestimmung neben dem Eintrag auf der Seekarte, um die Koppelnavigation zu erleichtern.“^[2]

„Die Koppelnavigation ist nicht so genau wie das Bestimmen der Position mithilfe einer Navigations-App oder akkurater Standlinien, es ist aber eine unschätzbare Fähigkeit für Langstreckensegler und Navigatoren.“^[2]

„Um Berechnungen für die Koppelnavigation durchführen zu können müssen sie erst einmal den wichtigen Zusammenhang zwischen Geschwindigkeit, Zeit und Entfernung verstehen.“^[2]

„Der Koppelnavigation ist bei schwerem Wetter besondere Aufmerksamkeit zu widmen.“^[3]

„Die Standorte der Koppelnavigation sind, sofern durch die elektronischen Navigationssysteme verifiziert, in kürzeren Abständen als gewohnt in die Seekarte einzutragen.“^[3]

Charakteristische Wortkombinationen:

mit Verb: Koppelnavigation betreiben

Wikipedia-Artikel „Koppelnavigation“

Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Koppelnavigation“

Duden online „Koppelnavigation“

Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Koppelnavigation“

Quellen: