Korduan
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Korduan (Deutsch)
Substantiv, n
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | das Korduan | —
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| Genitiv | des Korduans | —
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| Dativ | dem Korduan | —
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| Akkusativ | das Korduan | —
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Anmerkung zum Genus:
- In älteren Quellen, so auch dem Wörterbuch von Grimm, wird noch ein männliches Genus angegeben. In neueren Referenzen wird nur noch das sächliche Genus angegeben.
Worttrennung:
- Kor·du·an, kein Plural
Aussprache:
Bedeutungen:
- feines, ursprünglich aus Córdoba stammendes Schaf- oder Ziegenleder
Herkunft:
- von mittelhochdeutsch corduwan; aus altfranzösisch: cordouan = „Leder (aus Córdoba)“[1]; dies wiederum von spanisch cordoban
Synonyme:
Oberbegriffe:
Beispiele:
- Das Buch war in feines Korduan gebunden.
Wortbildungen:
Übersetzungen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Korduan“
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Korduan“
- Duden online „Korduan“
- Rudolf Köster: Eigennamen im deutschen Wortschatz. Ein Lexikon. Walter de Gruyter, Berlin 2003, ISBN 978-3110177022 „Korduan(leder)“, Seite 95.
- wissen.de – Lexikon „Korduan“
- Wahrig Fremdwörterlexikon „Korduan“ auf wissen.de
- Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Korduan“ auf wissen.de
- Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Fremdwörterbuch. In: Der Duden in zwölf Bänden. 11., vollständig überarbeitete und aktualisierte Auflage. Band 5, Dudenverlag, Berlin 2015, ISBN 978-3-411-04061-2, DNB 1063360641 (mit sächlichem Genus)
Quellen:
- ↑ Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Seite 765.