Kostenbewusstheit

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Kostenbewusstheit (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Kostenbewusstheit
Genitiv der Kostenbewusstheit
Dativ der Kostenbewusstheit
Akkusativ die Kostenbewusstheit

Nicht mehr gültige Schreibweisen:

Kostenbewußtheit

Worttrennung:

Kos·ten·be·wusst·heit, kein Plural

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Kostenbewusstheit (Info)

Bedeutungen:

Einstellung, auf den Preis von etwas zu achten, die entstehenden Kosten möglichst niedrig zu halten

Herkunft:

Ableitung des Adjektivs kostenbewusst zum Substantiv mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -heit

Sinnverwandte Wörter:

Preisbewusstheit

Beispiele:

„Voraussetzung dazu ist eine VM-Kultur, welche Teamarbeit, Kommunikation, Kostenbewusstheit und eine allumfassende Kundenorientierung als beständige Werte versteht.“[1]
„Eine solche Liste garantiere allen Patienten eine Arzneitherapie, die an den Maßstäben für Notwendigkeit, Sicherheit und Kostenbewusstheit orientiert ist .“[2]
„Die Kostenbewusstheit, die viele Frauen zu Aldi und German Wings treibt, wird leider auch auf kleine Frauenprojekte übertragen und zerstört allmählich auch ihre Geschichte.“[3]
„Reibungslos und in äusserster Kostenbewusstheit wickeln sich bedeutende Rüstungsprogramme vor einem kritischen eigenen Publikum und beeindruckten ausländischen Fachleuten ab.“[4]
„Allein die Musik kann kaum mehr zum Produkt gerinnen, wo man Kostenbewusstheit auf Seiten der potenziellen Kunden vermuten darf, die auch in Zukunft wohl lieber tauschen werden als teuer zu kaufen.“[5]

Übersetzungen

Quellen:

  1. Bernd Klein: Wertanalyse-Praxis für Konstrukteure. expert verlag, 2018, ISBN 978-3-8169-8408-5, Seite 12 (Zitiert nach Google Books)
  2. Ulrich Schwabe, Dieter Paffrath: Arzneiverordnungs-Report 2012. Springer-Verlag, 2012, ISBN 978-3-642-29242-2, Seite 135 (Zitiert nach Google Books)
  3. Beiträge zur feministischen Theorie und Praxis. Frauenoffensive, 2004, Seite 154 (Zitiert nach Google Books)
  4. Schweizer Monatshefte. Gesellschaft Schweizer Monatshefte., 1994, Seite 7 (Zitiert nach Google Books)
  5. Norbert Schläbitz: Mit System ins Durcheinander. Electronic Pub., 2004, ISBN 978-3-923486-59-5, Seite 182 (Zitiert nach Google Books)