Kreuzgewölbe

Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes Kreuzgewölbe gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes Kreuzgewölbe, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man Kreuzgewölbe in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort Kreuzgewölbe wissen müssen. Die Definition des Wortes Kreuzgewölbe wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition vonKreuzgewölbe und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.

Kreuzgewölbe (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ das Kreuzgewölbe die Kreuzgewölbe
Genitiv des Kreuzgewölbes der Kreuzgewölbe
Dativ dem Kreuzgewölbe den Kreuzgewölben
Akkusativ das Kreuzgewölbe die Kreuzgewölbe
ein Kreuzgewölbe als Ergebnis zweier sich senkrecht kreuzender Tonnengewölbe

Worttrennung:

Kreuz·ge·wöl·be, Plural: Kreuz·ge·wöl·be

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Kreuzgewölbe (Info)

Bedeutungen:

Architektur: eine Gewölbeform, die durch zwei sich rechtwinklig schneidende Tonnengewölbe entsteht

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Kreuz und Gewölbe

Synonyme:

Kreuzgratgewölbe

Oberbegriffe:

Gewölbeform, Gewölbe

Beispiele:

Ein Kreuzgewölbe kann man geometrisch aus einer rechtwinkligen Durchdringung zweier Tonnengewölbe gleichen Querschnitts ableiten.
Die sphärischen Dreiecke in einem Kreuzgewölbe bezeichnet man als Kappen, die Grenzlinien zwischen diesen als Grate.
„Wird ein Kreuzgewölbe über verschieden hohen Bögen errichtet, muß die Kappe über den kleineren ansteigen, um die Kappe über dem größeren Bogen in dem gleichen Schnittpunkt zu treffen.“[1]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Kreuzgewölbe
Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7, elektronische Version, Eintrag „Kreuzgewölbe“
Der Neue Herder. In 2 Bänden. Herder Verlag, Freiburg 1949, Band 1, Spalte 1379, Eintrag „Gewölbe“, dort unter Punkt 2 „Kreuzgewölbe“
Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Kreuzgewölbe
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kreuzgewölbe
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalKreuzgewölbe

Quellen:

  1. Harald Olbrich et al. (Herausgeber): Lexikon der Kunst. Architektur, Bildende Kunst, Angewandte Kunst, Industrieformgestaltung, Kunsttheorie - Begründet von Gerhard Strauß †, Herausgegeben von Harald Olbrich, Dieter Dolgner, Hubert Faensen, Peter H. Feist, Bruno Flierl, Alexander Häusler, Kurt Junghanns, Alfred Langer, Günter Meißner, Karl-Heinz Otto, Detlef Rößler und Wolfgang Schindler. CD-Rom, A - Z, Directmedia Publishing GmbH, Berlin 2004, ISBN 3-89853-443-X, Band 1, Seite 739, Artikel „busig“