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Worttrennung:
- Kriegs·kli·ma, kein Plural
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Kriegsklima (Info)
Bedeutungen:
- Situation in einem oder mehreren Staaten, die auf einen baldigen Krieg hindeutet
Herkunft:
- Determinativkompositum aus Krieg und Klima mit dem Fugenelement -s
Gegenwörter:
- Friedensklima
Oberbegriffe:
- Klima
Beispiele:
- „Erst im allgemeinen Kriegsklima der 1850er Jahre gab man diese Zurückhaltung auf.“[1]
- „Trotz der großen Entfernung zu Europa war das am Vorabend des Ersten Weltkrieges vorherrschende Kriegsklima in Chile spürbar.“[2]
- „Ihre Kindheit war durch das das durch Nationalismen aufgeheizte Kriegsklima und die Kriegspropaganda, die aus den gewaltsamen Kämpfen ein Abenteuer machte, geprägt.“[3]
- „Doch all diese Hindernisse konnten im vorherrschenden Kriegsklima schnell beiseite geräumt werden, wenn sich die Lage in und um Böhmen herum verschlechtern sollte, allen Friedensbemühungen zum Trotz.“[4]
Übersetzungen
Situation in einem oder mehreren Staaten, die auf einen baldigen Krieg hindeutet
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kriegsklima“
Quellen:
- ↑ Ute Frevert: Schule der Gewalt. In: Zeit Geschichte. Epochen. Menschen. Ideen. Nummer 4, 2018, Seite 17.
- ↑ Militärgeschichtliche Zeitschrift. Band 62, Ausgabe 1, 2003, Seite 154
- ↑ Sara Berger: Experten der Vernichtung. Das T4-Reinhardt-Netzwerk in den Lagern Belzec, Sobibor und Treblinka. Hamburg 2013, ISBN 978-3-86854-607-1, Seite 294 (zitiert nach Google Books)
- ↑ Günter Barudio: Der Teutsche Krieg 1618–1648. 1. Auflage. Fischer, Frankfurt am Main 2017, ISBN 978-3-10-561578-2, Seite 81 (zitiert nach Google Books)