Kriegspropaganda

Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes Kriegspropaganda gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes Kriegspropaganda, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man Kriegspropaganda in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort Kriegspropaganda wissen müssen. Die Definition des Wortes Kriegspropaganda wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition vonKriegspropaganda und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.

Kriegspropaganda (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Kriegspropaganda
Genitiv der Kriegspropaganda
Dativ der Kriegspropaganda
Akkusativ die Kriegspropaganda

Worttrennung:

Kriegs·pro·pa·gan·da, kein Plural

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Kriegspropaganda (Info)

Bedeutungen:

Agitation zur Rechtfertigung/Verherrlichung des Krieges

Herkunft:

Determinativkompositum aus Krieg, Fugenelement -s und Propaganda

Gegenwörter:

Friedenspropaganda

Oberbegriffe:

Propaganda

Beispiele:

„Diese Kriegspropaganda ging unvermindert weiter, auch als der Krieg schon vorbei war und eigentlich keine Notwendigkeit mehr bestand, die Hasspredigten über den Feind fortzuführen.“
„Die Kriegspropaganda heizte sich gegenseitig auf.“
„Diese ununterbrochene Kriegspropaganda, die in Kriegschauvinismus übergeht, missfällt der Mutter.“

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Kriegspropaganda
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kriegspropaganda
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalKriegspropaganda
The Free Dictionary „Kriegspropaganda
Duden online „Kriegspropaganda

Quellen:

  1. Jurij Kostjaschow: Am Schnittpunkt dreier Welten. In: Als die Deutschen weg waren. Was nach der Vertreibung geschah: Ostpreußen, Schlesien, Sudetenland. 6. Auflage. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2013, ISBN 978-3-499-62204-5, Seite 283-309, Zitat Seite 302.
  2. Cornelia Schmalz-Jacobsen: Russensommer. Meine Erinnerungen an die Befreiung vom NS-Regime. C. Bertelsmann, München 2016, ISBN 978-3-570-10311-1, Seite 73.
  3. Helmut Göbel: Elias Canetti. Rowohlt, Reinbek 2005, ISBN 3-499-50585-1, Seite 34.