Kriegsrhetorik

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Kriegsrhetorik (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Kriegsrhetorik die Kriegsrhetoriken
Genitiv der Kriegsrhetorik der Kriegsrhetoriken
Dativ der Kriegsrhetorik den Kriegsrhetoriken
Akkusativ die Kriegsrhetorik die Kriegsrhetoriken

Worttrennung:

Kriegs·rhe·to·rik, Plural: Kriegs·rhe·to·ri·ken

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Kriegsrhetorik (Info)

Bedeutungen:

meist Singular: aggressive Rhetorik, bei der direkt oder indirekt mit Krieg gedroht wird

Herkunft:

Determinativkompositum aus Krieg und Rhetorik mit dem Fugenelement -s

Oberbegriffe:

Rhetorik

Beispiele:

„Die Drohungen und die Kriegsrhetorik der USA haben Nordkorea erfolgreich Angst eingejagt – und nun glaubt das Regime, der einzige Weg des Selbstschutzes bestehe darin, atomar aufzurüsten.“[1]
„Ein zweiter Aspekt der Radikalisierung des Antisemitismus im öffentlichen Diskurs waren die nationalistischen Kriegsrhetoriken in der Abgeordnetenkammer und in der konservativen Presse.“[2]

Übersetzungen

Wikipedia-Suchergebnisse für „Kriegsrhetorik
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kriegsrhetorik
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Kriegsrhetorik
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalKriegsrhetorik

Quellen:

  1. Fu Ying: Atomkonflikt mit Nordkorea: Was China über das Kim-Problem denkt. In: Spiegel Online. 18. Dezember 2017, ISSN 0038-7452 (URL, abgerufen am 18. Juli 2018).
  2. Martin Ulmer: Antisemitismus in Stuttgart 1871-1933. Studien zum öffentlichen Diskurs und Alltag. Metropol-Verlag, Berlin 2011, ISBN 978-3-940938-82-4, Seite 198