Kriegswinter

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Kriegswinter (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ der Kriegswinter die Kriegswinter
Genitiv des Kriegswinters der Kriegswinter
Dativ dem Kriegswinter den Kriegswintern
Akkusativ den Kriegswinter die Kriegswinter

Worttrennung:

Kriegs·win·ter, Plural: Kriegs·win·ter

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Kriegswinter (Info)

Bedeutungen:

Winter, in dem ein Krieg stattfindet

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Krieg und Winter sowie dem Fugenelement -s

Oberbegriffe:

Winter

Beispiele:

„Doch irgendwo hielten sie sich im letzten Kriegswinter versteckt.“[1]
„Vor dem zweiten Kriegswinter waren die Folgen der Kämpfe in der gesamten Heimat so massiv zu spüren wie noch nie zuvor in der deutschen Geschichte:...“[2]
„Im Kriegswinter 1920 durchlebte Südrussland eine galoppierende Inflation.“[3]
„Ich habe nie wieder einen so heiteren Weihnachtsabend erlebt wie damals im Kratovice jenes Kriegswinters.“[4]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Kriegswinter
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kriegswinter
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalKriegswinter

Quellen:

  1. Stephan Wackwitz: Osterweiterung. Zwölf Reisen. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt/Main 2010, ISBN 978-3-596-17459-1, Seite 80.
  2. Sven Felix Kellerhoff: Heimatfront. Der Untergang der heilen Welt - Deutschland im Ersten Weltkrieg. Quadriga, Köln 2014, ISBN 978-3-86995-064-8, Seite 186.
  3. Björn Berge: Atlas der verschwundenen Länder. Weltgeschichte in 50 Briefmarken. dtv, München 2018 (übersetzt von Günter Frauenlob, Frank Zuber), ISBN 978-3-423-28160-7, Seite 136. Norwegisches Original 2016.
  4. Marguerite Yourcenar: Der Fangschuß. Süddeutsche Zeitung, München 2004 (übersetzt von Richard M oering), ISBN 3-937793-11-9, Seite 50. Französisch 1939.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: Winterkriegs