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Kulturfeind wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Kulturfeind und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Worttrennung:
- Kul·tur·feind, Plural: Kul·tur·fein·de
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Kulturfeind (Info)
Bedeutungen:
- strenger Gegner der Aufrechterhaltung oder Förderung bestimmter oder jeder Hochkultur
- Schadorganismus für Pflanzenkulturen in Land- und Forstwirtschaft
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Kultur und Feind
Beispiele:
- „Ich habe ja schon beim Thema Urheberrecht gesagt, dass wir natürlich keine Kulturfeinde sind, also nicht per se – es gibt in dieser Partei natürlich genauso viele Kulturfeinde, wie in anderen Parteien. [1]
- „Hier kann man lesen: „Der Einzelne als Massenwesen, das ist heute der Weltfeind, der Kulturfeind Nummer eins“.“[2]
- „Und Napoleon war keineswegs ein Kulturfeind in ihrem Sinne, und die klassische Richtung der deutschen Poesie befand sich recht wohl unter seinem Regiment.“[3]
- In einem umfassenden Sinn kann es fast keinen Kulturfeind geben.
- In neuerer Zeit, wo das Wurzelholz hin und wieder nicht so sorgfältig mehr gerodet werden kann und wo man die Schlagruhe abgekürzt hat. wird auch der Rüsselkäfer ein lästiger Kulturfeind.[4]
Übersetzungen
Schadorganismus für Pflanzenkulturen in Land- und Forstwirtschaft
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kulturfeind“
Quellen:
- ↑ Holger Hennig: Piratige Inhalte: Warum Plattformneutralität 42 ist!, 2013 (BookRix), ISBN 3730939610
- ↑ Iris Bauer: "Ein schuldloses Leben gibt es nicht": das Thema "Schuld" im Werk von Wolfdietrich Schnurre, Band 54 von Reihe Literatur- und Medienwissenschaft, 1996, ISBN 3896210416, Seite 34, Fußnote 93
- ↑ Andreas Fischer: Goethe und Napoleon, 2012, ISBN 3846017248, Seite 4
- ↑ Heinrich Burckhardt: Säen und Pflanzen nach forstlicher Praxis, Nachdruck der Ausgabe von 1893, 2012 (BoD), Seite 349, ISBN 3846008869