Kupee

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Kupee (Deutsch)

Kupee ist eine alte Schreibweise von Coupé. Sie ist nach der Rechtschreibung von 2011 gemäß den Empfehlungen des Rats für deutsche Rechtschreibung von 2010 nicht mehr zulässig, das Österreichische Wörterbuch berücksichtigt die 2010 empfohlenen Streichungen allerdings nicht. Alle Informationen befinden sich im Eintrag Coupé. Ergänzungen sollen bitte nur dort vorgenommen werden.

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele:

Beispiele:

„Die Kupees waren von Urlaubern überfüllt.“[1]
„Er schloß die Hand zur Faust, schüttelte den Kopf und ging ins Kupee.“[2]
„Alle Kupees im Zuge sind Schlafkupees.“[3]
„Ein dicker Mann in Zivil, mit Hakenkreuzbinde und Polizeiabzeichen, stand plötzlich in meinem nicht allzu besetzten Kupee.“[4]
Dieses Mal haben sie sich ein Kupee geleistet.

Quellen:

  1. Joachim Ringelnatz: Als Mariner im Krieg. Diogenes, Zürich 1994, Seite 159. ISBN 3-257-06047-5. (Der Text erschien unter dem Namen Gustav Hester im Jahr 1928.)
  2. Erich Kästner: Fabian. In: Kästner für Erwachsene 3. Deutscher Bücherbund, Stuttgart/München ohne Jahr, Seite 7-201, Zitat Seite 176. Erstdruck 1931.
  3. Knut Hamsun: Im Märchenland. Rütten & Loening, Berlin 1990 (übersetzt von Cläre Greverus Mjoën, Gertrud Ingeborg Klett), ISBN 3-352-00299-1, Seite 10. Norwegisches Original 1903.
  4. Carl Zuckmayer: Als wär's ein Stück von mir. Horen der Freundschaft. S. Fischer, (Frankfurt/Main) 1994, ISBN 3-10-396502-8, Seite 96.