Kurort

Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes Kurort gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes Kurort, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man Kurort in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort Kurort wissen müssen. Die Definition des Wortes Kurort wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition vonKurort und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.

Kurort (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ der Kurort die Kurorte
Genitiv des Kurortes
des Kurorts
der Kurorte
Dativ dem Kurort
dem Kurorte
den Kurorten
Akkusativ den Kurort die Kurorte

Worttrennung:

Kur·ort, Plural: Kur·or·te

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Kurort (Info)

Bedeutungen:

Ort, in dem medizinische Therapien in Form von Kuren angeboten werden

Herkunft:

Determinativkompositum aus Kur und Ort

Sinnverwandte Wörter:

Erholungsort

Oberbegriffe:

Ort

Unterbegriffe:

Badeort, Kneippkurort, Luftkurort

Beispiele:

„Auf den Schnee schien die Sonne, und der Kurort sah wie auf Postkarten aus.“[1]
„Es ist zwar lächerlich, aber es sieht so aus, als würde sich Theresienstadt zu einem Kurort wandeln.“[2]
„In einem kleinen Kurort an der Ostsee rettete ich mich vor dem Regen in das Haus des Gastes.“[3]
„Frankreich ist übersät von diesen alternden Kurorten, deren elegante Tage längst der Vergangenheit angehören.“[4]

Entlehnungen:

russisch: курорт

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Kurort
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kurort
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalKurort
The Free Dictionary „Kurort
Duden online „Kurort

Quellen:

  1. Günter Grass: Im Krebsgang. Eine Novelle. Steidl, Göttingen 2002, ISBN 3-88243-800-2, Seite 25.
  2. Helga Weiss: Und doch ein ganzes Leben. Ein Mädchen, das Auschwitz überlebt hat. Bastei Lübbe, Köln 2013, ISBN 978-3-7857-2456-9, Seite 98.
  3. Wladimir Kaminer: Ausgerechnet Deutschland. Geschichten unserer neuen Nachbarn. Goldmann, München 2018, ISBN 978-3-442-48701-1, Seite 138.
  4. James Salter: Ein Spiel und ein Zeitvertreib. Roman. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2000, ISBN 3-499-22440-2, Seite 192.