Landreiter

Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes Landreiter gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes Landreiter, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man Landreiter in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort Landreiter wissen müssen. Die Definition des Wortes Landreiter wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition vonLandreiter und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.

Landreiter (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ der Landreiter die Landreiter
Genitiv des Landreiters der Landreiter
Dativ dem Landreiter den Landreitern
Akkusativ den Landreiter die Landreiter

Worttrennung:

Land·rei·ter, Plural: Land·rei·ter

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Landreiter (Info)

Bedeutungen:

historisch: dem Landesherren unterstehender, berittener Beamter mit Aufsichtsfunktionen und zur Zustellung von amtlichen Bekanntmachungen

Beispiele:

„Nur bei dem Landreiter war das Dienstverhältnis wohl meist lebenslänglich und übertrug sich auch noch auf den Sohn, ohne daß ein Anspruch darauf bestand.“[1]

Übersetzungen

Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Landreiter
Johann Christoph Adelung: Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart mit beständiger Vergleichung der übrigen Mundarten, besonders aber der oberdeutschen. Zweyte, vermehrte und verbesserte Ausgabe. Leipzig 1793–1801 „Landreiter
Meyers Großes Konversationslexikon. Ein Nachschlagewerk des allgemeinen Wissens. Sechste, gänzlich neubearbeitete und vermehrte Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig/Wien 1905–1909, Stichwort „Landreiter“ (Wörterbuchnetz), „Landreiter“ (Zeno.org)
Deutsches Rechtswörterbuch „Landreiter

Quellen:

  1. Johannes Schultze: Die Prignitz. Aus der Geschichte einer märkischen Landschaft. In: Reinhold Olesch/Walter Schlesinger/Ludwig Erich Schmitt (Herausgeber): Mitteldeutsche Forschungen. 1. Auflage. Bd. 8, Böhlau Verlag, Köln/Graz 1956, Seite 141.