Lapislazuli

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Lapislazuli (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ der Lapislazuli die Lapislazuli
Genitiv des Lapislazuli der Lapislazuli
Dativ dem Lapislazuli den Lapislazuli
Akkusativ den Lapislazuli die Lapislazuli
Lapislazuli-Gesteinsblock

Alternative Schreibweisen:

Lapis lazuli

Worttrennung:

La·pis·la·zu·li, Plural: La·pis·la·zu·li

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Lapislazuli (Info)

Bedeutungen:

Ein blaues glänzendes Gestein, bestehend aus einem Gemisch der Minerale Lasurit, Pyrit, Calcit, Diopsid und Sodalith.

Abkürzungen:

Lapis, Na5Al3Si3O12S3

Herkunft:

Possessivkompositum des lateinischen Wortes lapisStein“ und des arabischen Wortes ? (lāzaward) „Lazurstein“.[1] Teilweise wird als Ursprung des zweiten Wortbestandteils auch die Genitivform des arabischen Wortes für blau lazulum angegeben

Synonyme:

Lasurit, Blaustein, Lasurstein

Gegenwörter:

Bernstein

Oberbegriffe:

Gestein, Halbedelstein, Silikat

Beispiele:

Die alten Ägypter stellten blaue Farbe aus im Mörser zerstückelten Halbedelsteinen wie Lapislazuli und Malachit her.
„Der Boden der Eingangshalle und der Lobby ist aus Granit und Lapislazuli aus Chile angefertigt.“[2]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Lapislazuli
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Lapislazuli
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalLapislazuli
Duden online „Lapislazuli
PONS – Deutsche Rechtschreibung „Lapislazuli

Quellen:

  1. Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Seite 557.
  2. Im Untergeschoss der Fifa. Abgerufen am 6. April 2019.