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Lebenschance wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Lebenschance und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Worttrennung:
- Le·bens·chan·ce, Plural: Le·bens·chan·cen
Aussprache:
- IPA: , , ,
- Hörbeispiele: Lebenschance (Info)
Bedeutungen:
- meist Plural: Möglichkeit für das zukünftige Leben oder das Leben überhaupt
Oberbegriffe:
- Chance
Beispiele:
- „Alle Bildungsstudien der vergangenen Jahre zeigen uns, dass man für die Lebenschancen von Drei- und Vierjährigen nichts besseres tun kann, als ihre Neugier und ihre Lernfähigkeit in Gruppen spielerisch anzuregen.“[1]
- „Die Merkmale Geschlecht, Ethnie und soziale Herkunft haben von Geburt an einen großen Einfluss auf die Lebenschancen eines Menschen,“[2] .
- „Wenn allein in einer Stadt wie Frankfurt 25 Prozent der Wohnbevölkerung Ausländer sind, die hier eine Lebenschance fanden, so ist dies eine pädagogische Herausforderung ersten Ranges.“[3]
- „Es ist die Tatsache, daß die Eltern von vorherein festlegen, »ja, wir wollen ein Kind, wir geben ihm aber nur eine Lebenschance, wenn es nicht von jener Erbkrankheit betroffen ist«.“[4]
- „Ich hatte auch diesmal wieder eine Lebenschance bekommen.“[5]
Übersetzungen
meist Plural: Möglichkeit für das zukünftige Leben oder das Leben überhaupt
- Duden - Die deutsche Rechtschreibung
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Lebenschance“
Quellen:
- ↑ „Fürs Leben lernen“, tagesspiegel.de, von Gerd Appenzeller, 25.1.2005
- ↑ Informationen zur politischen Bildung Nr. 354/2023 – Sozialee Ungleichheit. bpb.de, Bundeszentrale für politische Bildung, Bonn, Deutschland, 10. Mai 2023, abgerufen am 20. Juni 2024 (Seite 3 von 76).
- ↑ „Nation und Sprache“, von Andreas Gardt, Walter de Gruyter, 2000
- ↑ „Präimplantationsdiagnostik als Rechtsproblem: ärztliches Standesrecht, Embryonenschutzgesetz, Verfassung“, von Barbara Böckenförde-Wunderlich, Mohr Siebeck, 2002
- ↑ Władysław Szpilman: Das wunderbare Überleben. Warschauer Erinnerungen 1939 bis 1945. Econ, Düsseldorf/München 1998 (übersetzt von Karin Wolff), ISBN 3-430-18987-X, Seite 112. Polnisch laut Vorwort: 1945.