Legislaturperiode

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Legislaturperiode (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Legislaturperiode die Legislaturperioden
Genitiv der Legislaturperiode der Legislaturperioden
Dativ der Legislaturperiode den Legislaturperioden
Akkusativ die Legislaturperiode die Legislaturperioden

Worttrennung:

Le·gis·la·tur·pe·ri·o·de, Plural: Le·gis·la·tur·pe·ri·o·den

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Legislaturperiode (Info)

Bedeutungen:

meist gesetzlich festgelegtes Zeitintervall, dessen Anfang und Ende durch die Wahl eines gesetzgebenden Verfassungsorgans markiert wird

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Legislatur und Periode

Synonyme:

Gesetzgebungsperiode

Sinnverwandte Wörter:

Wahlperiode

Oberbegriffe:

Amtsperiode

Beispiele:

Das neu gewählte Parlament hält heute die erste Sitzung der neuen Legislaturperiode ab.
Ob Steuersenkungen noch in dieser Legislaturperiode möglich sind, ist noch nicht abzusehen.
„Die Große Koalition hat beschlossen, dass der Verkehrsetat in dieser Legislaturperiode um fünf Milliarden Euro aufgestockt wird.“[1]
„Etwa zur Hälfte der Legislaturperiode beschloss Eigil, Kjartan á Rógvi, dem Leiter des Wirtschaftsprüfungsbüros, für das er arbeitete, zu sagen, dass er seine Arbeitszeit gern auf fünfundzwanzig oder dreißig Stunden die Woche reduzieren wollte.“[2]
„Trotz der Wahlniederlage im Mai 2013 kann die PPP-dominierte Regierung positiv für sich verbuchen, als erste zivile Regierung Pakistans eine Legislaturperiode vollständig durchgestanden zu haben, ohne durch einen Militärputsch oder vorgezogene Neuwahlen abgesetzt worden zu sein.“[3]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Legislaturperiode
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Legislaturperiode
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalLegislaturperiode
The Free Dictionary „Legislaturperiode
Duden online „Legislaturperiode
PONS – Deutsche Rechtschreibung „Legislaturperiode

Quellen:

  1. Sven Becker/Christina Elmer: Sehnsucht nach Spatenstichen. In: DER SPIEGEL. Nummer 18, 28. April 2014, ISSN 0038-7452, Seite 43.
  2. Jóanes Nielsen: Die Erinnerungen. Roman. btb Verlag, München 2016, ISBN 978-3-442-75433-5, Seite 309. Original in Färöisch 2011, Übersetzung der dänischen Ausgabe von 2012.
  3. Katja Mielke/Conrad Schetter: Pakistan: Land der Extreme. 1. Auflage. C.H.Beck, München 2013, ISBN 978-3-406-65295-0, Seite 110.