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gotisch: 𐌻𐌰𐌹𐍃𐌴𐍂𐌴𐌹𐍃 (laisareis) → got, althochdeutsch: lêrari→ goh, mittelhochdeutsch: lêrære→ gmh,lêrer→ gmh. Das Wort ist seit dem 8. Jahrhundert belegt.[1]
weitere, regional unterschiedene Unterbegriffe nach Fächern und Gebieten:LER-Lehrer, WAT-Lehrer
Beispiele:
Der Lehrer erklärt mir die Grundrechenarten.
Der Lehrer hat vormittags recht und nachmittags frei.
„Wir haben nach Schätzungen, die ich für realistisch halte, mindestens 20.000 Lehrerinnen und Lehrer zu wenig.“[2]
„Und nicht nur die Schüler, auch die schlecht bezahlten Lehrer fehlen oft.“[3]
„Der Lehrer oder noch häufiger die Lehrerin als Respektsperson stellt eine Frage, und der Schüler gibt eine verblüffende Antwort, die eine nonkonforme Antwort verrät.“[4]
„Ihr Mann war Lehrer wie sie selbst und unterrichtete außer Mathematik noch Wehrschutz, deshalb kannte er sich ein wenig mit radioaktiven Strahlen aus und besorgte ihnen Jodtabletten.“[5]
↑Wolfgang Pfeifer : Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993. Stichwort: lehren.ISBN 3-423-03358-4.
↑Jürgen Zurheide: Ausgaben in Bildung - "Wir reden jetzt über massiv höhere Investitionen". In: Deutschlandradio.20. Mai 2017 (Interview, URL, abgerufen am 21. Mai 2017).
↑Philipp Hedemann: Der Mann, der den Tod auslacht. Begegnungen auf meinen Reisen durch Äthiopien. 2., aktualisierte und erweiterte Auflage. DuMont Reiseverlag, Ostfildern 2017, ISBN 978-3-7701-8286-2, Seite 44.
↑Lutz Röhrich: Der Witz. Seine Formen und Funktionen. Mit tausend Beispielen in Wort und Bild. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1980, ISBN 3-423-01564-0, Seite 96.
↑Navid Kermani: Unterwegs mit dem Geigerzähler. In: DIE ZEIT. Nummer 20, 11. Mai 2017, ISSN 0044-2070, Seite 43.