Lehrgedicht

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Lehrgedicht (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ das Lehrgedicht die Lehrgedichte
Genitiv des Lehrgedichtes
des Lehrgedichts
der Lehrgedichte
Dativ dem Lehrgedicht
dem Lehrgedichte
den Lehrgedichten
Akkusativ das Lehrgedicht die Lehrgedichte

Worttrennung:

Lehr·ge·dicht, Plural: Lehr·ge·dich·te

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Lehrgedicht (Info)

Bedeutungen:

Literaturwissenschaft: Gedicht mit lehrhaftem Inhalt

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs lehren und dem Substantiv Gedicht ohne Fugenelement

Synonyme:

Weisheitsgedicht

Oberbegriffe:

Gedankenlyrik, Gedicht

Unterbegriffe:

Spruchgedicht

Beispiele:

Lehrgedichte sollen ausdrücklich Wissen vermitteln und sich dabei poetischer Mittel bedienen.
„Lukrez will in seinem Lehrgedicht zeigen, dass eine solche Weltbetrachtung, die selbstverständlich den Menschen und sein Seelenleben mit einbezieht, restlos aufgeht und also kein Grund besteht, sich über eine Welt-hinter-der-Welt Sorgen zu machen oder das Leben auf eine solche auszurichten.“[1]

Charakteristische Wortkombinationen:

mit einem Lehrgedicht vermitteln

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Lehrgedicht
Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Lehrgedicht
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Lehrgedicht
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalLehrgedicht

Quellen:

  1. Jan Philipp Reemtsma, in Zusammenarbeit mit Fanny Esterházy: Christoph Martin Wieland. Die Erfindung der modernen deutschen Literatur. C. H. Beck, München 2023, ISBN 978-3-406-80070-2, Seite 54.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Leergewicht, Leibgericht, Mehrgewicht