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Liebesnest wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Liebesnest und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Worttrennung:
- Lie·bes·nest, Plural: Lie·bes·nes·ter
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Liebesnest (Info)
- Reime: -iːbəsnɛst
Bedeutungen:
- Örtlichkeit (Wohnung, Hotelzimmer, Haus, Wohnwagen oder Ähnliches), wo Verliebte zu (heimlichen) Treffen zusammenkommen
Herkunft:
- Liebesnest ist vermutlich eine Lehnübersetzung des französischen nid d’amour → fr.[1]
Beispiele:
- Ihr Ehemann hatte jahrelang eine Stadtwohnung als Liebesnest für sich und seine wechselnden Geliebten unterhalten.
- In dieser Wohnanlage dienen viele Appartements als diskrete Liebesnester.
- „Nun hielt er seine geliebte Französin aus La Baule wieder in den Armen, sein Bruder war nur knapp dem Tod entronnen, und er war aus seinem Münchner Liebesnest gerissen worden.“[2]
- „Auf dem Land in Amerika hatte sich vorher das Auto als mobiles Liebesnest etabliert, weshalb ich zwei Autosexgeschichten vorwegstellen möchte.“[3]
- „Isolde drängt zur Eile, um mit ihm rechtzeitig in ihrer Wohnung zu sein, die sie in stundenlanger Arbeit in ein vollendetes Liebesnest verwandelt hat.“[4]
- „Erst jetzt verständigte er seinen jungen Freund und überraschte ihn mit dem völlig fertigen Liebesnest.“[5]
Übersetzungen
- Wikipedia-Suchergebnisse für „Liebesnest“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Liebesnest“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Liebesnest“
- Duden online „Liebesnest“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Liebesnest“
Quellen:
- ↑ Duden online „Liebesnest“.
- ↑ Yves Buchheim, unter Mitarbeit von Franz Kotteder: Buchheim. Künstler, Sammler, Despot: Das Leben meines Vaters. Heyne, München 2018, ISBN 978-3-453-20197-2 , Seite 143.
- ↑ Hellmuth Karasek: Soll das ein Witz sein?. Humor ist, wenn man trotzdem lacht. 7. Auflage. Wilhelm Heyne Verlag, München 2014, ISBN 978-3-453-41269-9., Seite 164.
- ↑ Hansi Sondermann: Hexentotentanz und andere Kriminalgeschichten. Anthologie. Mecke Druck und Verlag, Duderstadt 2019, ISBN 978-3-86944-199-3, Seite 128 .
- ↑ Li Yü: Jou Pu Tuan (Andachtsmatten aus Fleisch). Ein erotischer Roman aus der Ming-Zeit. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main 1979 (übersetzt von Franz Kuhn), ISBN 3-596-22451-9, Seite 204 . Chinesisches Original 1634.