Liebling

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Liebling (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ der Liebling die Lieblinge
Genitiv des Lieblings der Lieblinge
Dativ dem Liebling den Lieblingen
Akkusativ den Liebling die Lieblinge

Worttrennung:

Lieb·ling, Plural: Lieb·lin·ge

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Liebling (Info)

Bedeutungen:

Kosename und Anrede für einen geliebten Menschen, aber auch für ein bestimmtes, besonders geliebtes Tier
eine geschätzte, beliebte Person
eine von einflussreichen Instanzen, Institutionen, Personen oder Ähnlichem bevorzugte Person

Sinnverwandte Wörter:

Darling, Schatz, Liebste, Liebster
Darling, Star, Favorit, Favoritin
Günstling, Protégé

Weibliche Wortformen:

veraltet: Lieblingin

Unterbegriffe:

Filmliebling, Frauenliebling, Leinwandliebling, Publikumsliebling, Volksliebling

Beispiele:

Komm Liebling, sei mein Liebling.
Liebling, mein Herz läßt dich grüßen![1]
Manche Hundebesitzer ziehen ihrem Liebling Stiefelchen und Regencape über.
Liebt denn die Lieblingin aller Männer auch nur genau den Liebling aller Fraun?
Der strohblonde Schauspieler ist der Liebling des Publikums.
Auf dem Höhepunkt ihrer Karriere war sie der Liebling der Nation.
Das Walrossbaby war der Liebling aller Besucher.
„Da ich eine ganz besondere Zuneigung für die Tiere empfand, beglückten mich meine Eltern gern mit allerlei Lieblingen.“[2]
Jetzt gilt es, auch die Lieblinge des gestürzten Diktators zu beseitigen!
Man sagte über ihn, er sei ein Liebling des Kaisers.

Charakteristische Wortkombinationen:

Liebling der Götter, Nation, Paparazzi, Presse, Schickeria, des Himmels, Publikums

Wortbildungen:

Lieblingsbeschäftigung, Lieblingsessen, Lieblingsfach, Lieblingsgetränk, Lieblingsplatz, Lieblingsspeise, Lieblingswort
Lieblingsschüler

Übersetzungen

Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Liebling
Johann Christoph Adelung: Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart mit beständiger Vergleichung der übrigen Mundarten, besonders aber der oberdeutschen. Zweyte, vermehrte und verbesserte Ausgabe. Leipzig 1793–1801 „Liebling
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Liebling
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalLiebling

Quellen:

  1. Schlagertitel von Werner Richard Heymann (1896–1961); gesungen von den Comedian Harmonists
  2. Edgar Allen Poe: Die schwarze Katze. Propyläen-Verlag, Berlin o.J. (übersetzt von Theodor Etzel)

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: billigen